Brandschutz auch für Tiere!
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Feuertod in der Tierfabrik
November 2008: 500 Schafe verbrennen
März 2012: 100 Hühner verbrennen
Oktober 2014: 1600 Schafe verbrennen
November 2015: 100 Rinder verbrennen
Februar 2017: 65 Schafe verbrennen
Nur ein kleiner Auszug der jahrelangen Dokumentation von Feuerkatastrophen in Tierfabriken. Immer wieder geraten Wirtschaftsgebäude in Brand und immer wieder sterben unzählige unschuldige Tiere dabei auf grausamste Weise. Angebunden, ohne eine Chance, den brennenden Flammen zu entkommen. Eingesperrt. Hilflos.
Laut Brandschutzbestimmungen sind in allen Gebäuden Fluchtwege vorgeschrieben. Für Menschen. Tiere werden nicht als Lebewesen, sondern bloß als Eigentum gewertet. Ein totes Tier ist eine Gewinneinbuße, weiter nichts.
Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern, dass das österreichische Gesetz das Leben schützen soll und nicht nur das Eigentum von Menschen. Auch Tiere sind Lebewesen und spüren qualvolle Schmerzen, wenn sie verbrennen. Tiere sind kein Kollateralschaden. Auch für sie muss es Brandschutzeinrichtungen geben, die ihr Leben retten können. Es ist notwendig, dass es Fluchtwege gibt, die sich gegebenenfalls automatisch öffnen, so dass die Tiere fliehen können. Lüftungsanlagen müssen dafür sorgen, dass sich Flammen und Rauch nicht ausbreiten und die Tiere verletzen können. Brandschutz- und Lüftungsanlagen müssen ausfallsicher und dem technischen Stand der Zeit entsprechend gestaltet sein, ihre Funktionstüchtigkeit muss regelmäßig überprüft werden und gewährleistet sein.
Diese Petition richtet sich an die Österreichische Bundesregierung.