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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.11.2015)

16.11.2015

Schlachthof: Rudolf Großfurtner GmbH

Der VGT hat gegen diesen Betrieb Anzeige wegen des Verdachts auf Übertretung der Tierschutzschlachtverordnung erstattet.

Steckbrief

Name
Rudolf Großfurtner GmbH
Standort
Hofmark 1
A-4972 Utzenaich
Schlachthofnummer
AT 40844 EG
Zertifizierungen
AMA (Quelle: AMA, Stand September 2015)
Bio-AMA (Quelle: AMA, Stand September 2015)
Kapazität
10.000 Schweine pro Woche
Exportquote
60 %
Besonderheit
30 Tierärzte als Mitarbeiter
Website
grossfurtner.at

Quelle: grossfurtner.at, Stand 13. November 2015

Webseiten-Zitate

Zum Wohl der Tiere!
Wir bei Großfurtner betrachten Rinder und Schweine nicht als Ware, sondern als natürliche Geschöpfe, denen wir mit Respekt begegnen. Das bedeutet vor allem, diesen Tieren vor und bei der Schlachtung jenes Ausmaß an tier- bzw. artgerechter Behandlung zukommen zu lassen, welche es als Lieferant eines hochwertigen Lebensmittels verdient hat.

  • Deshalb verstehen wir Tierschutz als wichtigen Teil in unserem anspruchsvollen Qualitätsmanagementsystem.
  • Deshalb achten wir auf möglichst kurze Transportzeiten mit unseren hochmodernen und tiergerecht ausgestatteten Fahrzeugen.
  • Deshalb beschäftigen wir 30 Tierärzte, die das Wohlergehen der angelieferten Schweine und Rinder streng überprüfen.
  • Deshalb gibt es in unserem Betrieb einen Tierschutzbeauftragten, der die Einhaltung der Tierschutzanforderungen beim Abladen, im Stall und bei der Betäubung kontrolliert.

Quelle: grossfurtner.at/produktion/animal-welfare.html, Stand 9. November 2015

Eindrücke aus Tierschutzsicht

Entladung

Mehrere Beispiele zeigen, dass das Heraustreiben der Tiere sehr rasch passieren soll. Die Paddel werden massiv eingesetzt, den Schweinen wird damit ständig auf den Körper geklopft. Ein Beispiel zeigt, wie ein Arbeiter die Geduld verliert, und das Schwein an den Ohren packt und auf die Seite zieht.

Das Treiben

Besonders grausam ist der Mann, der hauptsächlich im Bereich vor dem CO2-Schacht arbeitet. Mit seiner Elektroschock-Stange fährt er den Tieren schonungslos auch ins Gesicht (absolut verboten!), in den Genitalbereich, und generell elektro-schockt er sie eindeutig mehr, als das Gesetz es im schlimmsten Fall zulässt. Die Tiere sind fürchterlich gestresst, wissen nicht wohin mensch sie haben möchte, abgesehen davon, dass sie selber anders entscheiden möchten.

In ihrer Orientierungslosigkeit werden sie einige Meter vor der Betäubung mit dem Paddel ständig beklopft und mit der Elektroschock-Stange tracktiert.

Die Betäubung

Die Betäubung erfolgt mittels CO2. Sie werden mittels Eltroschock-Stab in eine Metall-Gondel gezwungen. Normalerweise zu zweit, Mutterschweine wegen ihrer Größe alleine. Die Tiere leiden lange, bevor sie bewusstlos werden. Sie schlagen ihre Körper und Köpfe gegen die Metallstangen vor Angst und Verzweiflung. Sie schreien fürchterlich. Eine grausame Art der Betäubung, aus unserer Sicht widerspricht das dem Gesetz.

Die Tötung

Die betäubten Tiere rutschen aus der Gondel heraus und scheinen wirklich bewusstlos zu sein. Sie werden an einem Fuß fixiert, aufgezogen, ein paar Meter später, recht rasch, aufgeschnitten und entblutet.

Video vom Betriebsalltag

Dieses Video zeigt den Alltag im Schlachthof Rudolf Großfurtner GmbH.

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