Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (14.03.2013)
Wien, am 14.03.2013Tierrechte und Politik, von der Strasse ins Klassenzimmer
Auch die AktivistInnen in Tirol erreichen immer wieder Anfragen und Angebote von Unterrichtenden, LehrerInnen und BetreuerInnen ihre Tierrechtsanliegen auch in Schulklassen oder Seminaren vorzustellen.
Während der Künstler, Autor, VGT-Kampagnenleiter von Tirol und ehemals Angeklagter im Tierschutzprozess Chris Moser so bereits mehrfach als Vortragender an die Innsbrucker Universität geladen war, folgte er letztes Jahr auch einer Einladung an die PHT (Pädagogische Hochschule Tirol) wo er exklusiv für EthikehrerInnen über Tierrechte sprach.
Nachdem Moser dann zwischenzeitlich als externer Referent zu Seminarveranstaltungen, beispielsweise an das Institut für Erziehungswissenschaften und das Institit für Politikwissenschaften geladen wurde um unter anderen über Tierrechte, wie auch über den bekannten Tierrechtsprozess zu sprechen, folgte er anfang letzter Woche der Einladung einer Ethiklehrerin welche Chris Mosers Schilderungen an der PHT miterlebte. In zwei Unterrichtseinheiten sprach Moser im Ethikunterricht der siebten Klasse im Gymnasium Sillgasse in Innbsruck über Tierechte und seine Motivationen aktiv zu sein. In unzähligen Fragen der interessierten SchülerInnen war auch immer wieder der vergangene Prozess wesentliches Thema.
Es ist eine große Freude zu erleben, wie sehr das wichtige Thema Tierrechte immer anerkannter wird. Als nächste Einladung an eine Schule folgt Moser demnächst jener der HAK/HAS Wörgl. Auch hier referiert er im Ethikunterricht über Tierrechte und Aktivismus.
Um
es mit den Worten des französischen Schriftstellers
Victor Hugo (1802 bis 1885) zu sagen:
"Nichts
ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit
gekommen ist!"