Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.02.2016)
Wien, am 08.02.2016Einladung Pressekonferenz: Wissenschaftliche Gutachten Tierquälerei Jagd auf Zuchttiere
„Militanter“ VGT (O-Ton Gatterjägermeister Josef Pröll) präsentiert fundierte Argumente ausgewiesener ExpertInnen gegen die Gatterjagd und das Aussetzen von Fasanen
WANN: Mittwoch 10. Februar 2016 um 10:00 Uhr
WO: Café Landtmann, Universitätsring 4, 1010 Wien
Die Jagdsaison im umzäunten Gatter und auf ausgesetztes Federwild, also auf Fasane, Rebhühner und Stockenten, ist vorbei. Nun stehen in den Regierungen der Bundesländer die Diskussionen über ein Verbot dieser Praxis an, einige Jagdgesetze sollen sogar grundsätzlich reformiert werden. Der VGT hat daher zur Frage, ob die Jagd im Gatter bzw. das Aussetzen von gezüchteten Vögeln für die Jagd Tierquälerei darstellt, Gutachten in Auftrag gegeben, die im Rahmen dieser Pressekonferenz präsentiert werden. Zusätzlich wird der Stand der Reformdiskussion rekapituliert.
Es sprechen:
Dr. Karoline Schmidt, Wildbiologin und Jagdexpertin, über Tierquälerei bei der Jagd im Gatter
Dr. Hans Frey, Universitätslektor für veterinärmedizinische Zoologie der Vet Med Uni Wien i.R., über Tierquälerei und Artenschutz beim Aussetzen von gezüchtetem Federwild
DDr. Martin Balluch, Obmann des VGT, über den Stand der Reformen der Jagdgesetze in den Bundesländern