Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.06.2017)

Wien, am 16.06.2017

Tierschutz-Kennzeichnung statt Namensstreit!

VGT reagiert auf Tierfabrikbetreiber Auer: Agroindustrie soll Tierschutz kennzeichnen statt verbissen gegen pflanzliche Alternativen zu kämpfen

Jakob Auer fordert in einer Presseaussendung, dass nur Tierprodukte bestimmte Namen tragen dürften. Er ist selbst Schweine-Tierfabrikbesitzer. Als solcher hat er großes Interesse tierquälerische Schweine-Massentierhaltung im Verborgenen zu halten, damit sie unerkannt bestehen bleiben kann. In einer Presseaussendung fordert er gesetzliche Verbote, um gesunde Tierschutz-Alternativprodukte zu verhindern!

Gefahr Soja-Schnitzel?

Jakob Auer hat scheinbar Angst vor Soja-Schnitzeln und geräuchertem Tofu. Als Bauernbund-Präsident kennt er Soja vermutlich nur als Schweinefutter. Und dieses Futter-Soja ist nicht nur zum Großteil gentechnisch verändert, sondern wird täglich tonnenweise u. a. aus ehemaligen Regenwald-Gebieten nach Europa importiert. Es kommt zu etwa 15 Prozent ins Schweinefutter und gilt dort als wichtige Eiweiß-Quelle. So zerstört der Tierfleisch-Konsum tropischen Regenwald – und nicht wie immer wieder behauptet das österreichische Soja, das in vegetarischen und veganen Speisen verarbeitet wird.

Auer fällt mit seiner Linie auch jenen LandwirtInnen in den Rücken, die keine Tiernutzung betreiben. Dabei sollte der Bauernbund auch ihre Interessen vertreten.

Alternative pflanzliche Lebensmittel

Dass diese enorme Ressourcenverschwendung der Massentierhaltung das Klima schädigt, sollte sich eigentlich auch im Bauernbund herumgesprochen haben. Doch statt die Qualität der Tierhaltung zu verbessern und auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, kämpft der Bauernbund verbissen gegen gesunde Alternativen zu Fleisch. Artgemäße Tierhaltung ist nur flächendeckend möglich, wenn der Fleischkonsum und dadurch die Anzahl der gehaltenen Tiere reduziert wird. David Richter vom VGT an Jakob Auer: Auch pflanzliche Lebensmittel wachsen in Österreich, unsere Landwirtschaft bietet ein breites Spektrum an gesunden Alternativen zu Fleisch. Im Sinne des Umweltschutzes und der menschlichen Gesundheit sollten auch Sie zur Einsicht kommen, dass dieser Tierfabrik-Wahnsinn ein Ende haben muss.

David Richter weiter: Wir vom VGT fordern wirkliche KonsumentInneninformation. Niemand wird ein Soja-Schnitzel mit einem Schweine-Schnitzel verwechseln. Aber die Menschen werden von Produktnamen und vermeintlichen Gütesiegeln in die Irre geführt und zum Kauf von Tierleid-Fleisch verleitet. Fleisch nach (Tierschutz-)Qualität zu kennzeichnen wäre eine wirkliche und wichtige Hilfe für KonsumentInnen.

Im Rahmen der Aktion 7/7 - 7 Tage, 7 Betriebe, hat der VGT kürzlich auf die fürchterlichen Bedingungen in der Schweinehaltung aufmerksam gemacht und große Bestürzung ausgelöst. Schweine-Quälerei als alltägliche Normalität in Österreichs-Stallungen.

Umfassende Infos dazu auf fleischherkunft.at.

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben