Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (31.10.2017)
Wien, am 31.10.2017Einladung: VGT organisiert in Wien von 2.-5. 11. den heuer größten Europäischen Tierrechtskongress
Bereits 350 TeilnehmerInnen registriert, von Australien über Russland und Osteuropa bis UK und USA; Stargäste Hilal Sezgin und Mark Rowlands, 80 Vortragende, Kunstausstellung
Wann: Von Donnerstag 2. November 16 Uhr bis Sonntag 5. November 18 Uhr
Wo: Don Bosco Haus, St. Veit Gasse 25, 1130 Wien
Was: 2. Internationaler CARE- und 7. Österreichischer Tierrechtskongress mit mehr als 350 TeilnehmerInnen, 80 Vortragenden und einer Kunstausstellung
Die ersten großen Tierrechtskongresse Europas, seit 2002 deutschsprachig, im Jahr 2006 aber bereits einmal auf Englisch, hat der VGT in Wien organisiert. In dieser Tradition steht nun der 7. Österreichische und der 2. Internationale Tierrechtskongress an. Etwa ein Viertel der Vorträge wird auf Deutsch, der Rest auf Englisch gehalten werden. Von 2.-5. November 2017 sind 80 Sprecher und SprecherInnen der führenden Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen Europas und der Welt in Wien zu Gast, um ihre Kampagnen zu präsentieren und ihre Strategien zur Diskussion zu stellen. Mehr als 350 TeilnehmerInnen aus aller Welt haben sich bereits im Vorfeld registriert. Sie erwartet ein dichtes Programm mit jeweils 3 Vorträgen gleichzeitig, von 9 Uhr in der Früh bis abends um 21 Uhr. Unter anderem sprechen am Donnerstag Buchautorin und Journalistin Hilal Sezgin zu „Die Erde teilen“ und am Freitag abends Buchautor und Philosoph Mark Rowlands über „Can Animals be Moral?“. Zusätzlich wird 3 Tage hindurch eine internationale Kunstausstellung zu Tierrechten angeboten. Für MedienvertreterInnen ist der Eintritt frei. Das Programm und alle zusätzlichen Informationen können hier eingesehen werden: 7. Österreichischer Tierrechtskongress und CARE Vienna.
An diesem Kongress gibt es zahlreiche Highlights, wie z.B. Gespräche mit einem Starkoch, einem Schlachthausarbeiter und einem Großwildjäger, die ihr Leben neu ausgerichtet und in Tierschutzbahnen gelenkt haben. Unter dem Titel „Militant Pragmatism“ stellt die Humane League aus den USA ihre internationale Allianz von Organisationen vor, die mit ihren konfrontativen Kampagnen weltweit Firmen dazu bewegen, aus dem Käfigeihandel auszusteigen. Aus Österreich werden u.a. Martin Balluch über die erfolgreiche Kampagne gegen die Gatterjagd und die Tierschutzombudsschaft Wien über ihre neue Tierschutzrecht-Datenbank berichten. Aus Slowenien, Tschechien, Rumänien, Polen, Russland, Kroatien und anderen Ländern, aber auch aus Dänemark, England, Deutschland und der Schweiz werden die neuesten Kampagnenerfolge vorgestellt. Dieser Europäische Tierrechtskongress möchte die aufstrebenden Bewegungen für Tiere in Osteuropa mit den etablierten Organisationen in Westeuropa in Verbindung bringen, um einen gegenseitigen Informationsaustausch zu ermöglichen. Tierschutz ist ein internationales Anliegen und braucht daher internationale Zusammenarbeit, internationale Kampagnen und internationale Lösungen.