


VGT Tierschutz-Umfrage: Wien-Wahl 2025
Für tierschutzaffine Wähler:innen hat der VGT alle zur Wien-Wahl antretenden Parteien nach ihren Standpunkten zu aktuellen Tierschutzthemen in Wien befragt.
Tierschutz ist auch bei den Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen am 27. 04. 2025 in Wien ein entscheidendes Thema. Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN hat alle zur Wahl stehenden Parteien nach ihren Ansichten zu den aktuell wichtigsten Tierschutzthemen in Wien gefragt. Den Wähler:innen soll damit ein Überblick der Partei-Positionen geboten werden. Ein umfassender Fragebogen wurde allen Parteien zugesandt. Beantwortet wurde dieser von KPÖ/LINKS, den GRÜNEN, der SPÖ und NEOS während ÖVP, FPÖ und Liste HC die Anfrage gänzlich ignoriert haben. Abgedeckt sind u.a. die Themen Fiaker, Hunde, Amphibien und das Wiener Landesjagdgesetz. Alle teilnehmenden Parteien sprechen sich z.B. für ein Verbot des Haustierabschusses durch Jäger:innen und für ein Verbot von Treibjagden aus. Diese Praktiken sind aktuell im Wiener Landesjagdgesetz noch erlaubt. Ein Abschussverbot für kleine Beutegreifer wie Füchse wird leider von der SPÖ abgelehnt.
Gefragt wurden die Parteien auch nach Reformen, die sie jedenfalls in der kommenden Legislaturperiode umsetzen wollen. GRÜNE und NEOS betonen, den Fokus u.a. auf strengere Regeln für den Schutz von Fiaker-Pferden legen zu wollen. KPÖ/LINKS zielen hier sogar auf ein Verbot von Fiakern ab. Die SPÖ will dieses Thema nicht fokussieren, sondern sich ausschließlich auf Regelungen für Hunde und den illegalen Welpenhandel konzentrieren. Eine Abschaffung der umstrittenen Rasseliste wird dabei von der SPÖ klar abgelehnt, während alle anderen teilnehmenden Parteien sich für ein Ende dieser aus Tierschutzsicht diskriminierenden Liste aussprechen.
VGT-Campaigner Georg Prinz kommentiert: Die Gemeinsamkeiten der teilnehmenden Parteien beim Thema Jagd geben Mut zur Hoffnung, dass sich in Wien in puncto Tierschutz in den nächsten 5 Jahren einiges zum Guten verbessern wird. Alle außer die SPÖ erkennen außerdem den zukünftigen Umgang mit Fiaker-Pferden in unserer immer heißer werdenden Stadt als eine der brennensten Frage an. Der VGT wird genau darauf achten, ob die Wahlversprechen eingehalten werden und es nicht bei bloßen Ankündigungen bleibt! Dass FPÖ, ÖVP und das Team HC auf die Fragen nicht reagiert haben, zeigt eindeutig: Tierschutz ist diesen Parteien leider völlig egal.
Übersicht der Antworten
Anmerkung: Die detaillierten Auskünfte der Parteien zu den einzelnen Fragen finden Sie unterhalb der Übersichtstabelle in einem ausklappbaren Bereich. Die Umfrage behandelt ausschließlich Tierschutz-Themen und lässt keine Schlüsse über Parteimeinungen zu anderen politischen Schwerpunkten zu, die für eine Wahlentscheidung ausschlaggebend sein können.
Legende
ja (+2 Punkte)
eher ja (+1 Punkt)
keine Antwort (0 Punkte)
eher nein (-1 Punkt)
nein (-2 Punkte)
KPÖ/LINKS GRÜNE SPÖ NEOS ÖVP FPÖ LISTE HC
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Die zusätzliche Frage 21 gab Gelegenheit die drei wichtigsten Tierschutzprioritäten der Partei anzugeben und hat wegen ihrem offenen Charakter keine Wertung in der vorherigen Tabelle. Die Antworten darauf finden Sie am Ende des folgenden Bereichs zum Ausklappen:
Antworten der Parteien im Detail
Ist Ihre Partei für ein Fiakerverbot in Wien? Bis wann soll dieses erfolgen (Zeitraum bitte in der Anmerkung angeben)?
- KPÖ/LINKS
ja
- Ein Fiakerverbot ist in jedem Fall ehestmöglich durchzusetzen. Pferde leiden in der Innenstadt durch die städtische Umgebung ungemein.
- GRÜNE
eher ja
- Wir sind für ein Verbot in der derzeitigen Form, Pferde durch die hektische Innenstadt zu lenken. Fiaker sollen nur noch in grünen, schattigen Bereichen (Schönbrunn, Prater) fahren dürfen.
- SPÖ
eher nein
- Klar ist: Das Tierwohl hat hier oberster Priorität. Aus diesem Grund hat die Stadt Wien zusammen mit dem Bund eine Studie in Auftrag gegeben, die zum Ziel hat, die Auswirkungen von verschiedenen Umwelteinflüssen auf die Pferde zu untersuchen. Daraus sollen dann weitere Maßnahmen abgeleitet werden. Die Studie ist bereits im Laufen, der praktische Teil beginnt im zweiten Quartal 2025.
- NEOS
eher nein
- Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere stehen für uns an erster Stelle. Während wir ein sofortiges Fiakerverbot ablehnen, ist eine kontinuierliche Verbesserung der Bedingungen der Personenbeförderung mit Pferdekutschen in der Wiener Innenstadt unumgänglich.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, dass die Stadt Wien weitere betreute Taubenschläge (mit Eieraustausch und artgerechter Fütterung) errichtet?
- KPÖ/LINKS
ja
- Wir sprechen uns für das Augsburger Stadttauben-Modell aus, das auch das Verhältnis zwischen Mensch und Tier verbessern soll.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
ja
- Wien setzt hier schon seit einiger Zeit Maßnahmen für ein besseres Miteinander um. Das Wildtierservice Wien hat hier ein groß angelegtes Forschungsprojekt zum Thema Stadttauben ins Leben gerufen, um die öffentliche Wahrnehmung von Tauben aufzuwerten, aber auch um die Lebensbedingungen für die Tiere zu verbessern. Ziel ist es, einen möglichst gesunden Taubenbestand in Wien hervorzubringen. Ein zentraler Bestandteil des Projekts sind Taubenschläge – das sind Rückzugsorte, die sowohl ihre artgerechte Fütterung als auch eine Regulierung der Population ermöglichen. Die Tauben haben hier freien Zugang zu Wasser und artgerechtem Futter und können jederzeit ein- und ausfliegen, wie es ihnen beliebt. Der erste Standort wurde in Kooperation mit Wiener Wohnen erfolgreich im Bereich des Hauptbahnhofs eingerichtet. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass das Konzept funktioniert. In einem weiteren Schritt ist die Eröffnung eines neuen Taubenschlags im 2. Bezirk geplant.
- NEOS
ja
- Taubenschläge stellen eine nachhaltige und tierwohlgerechte Form der Bestandskontrolle sicher. In betreuten Taubenschlägen bekommen die Tiere Futter, Wasser und Nistmöglichkeiten.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei für eine Abschaffung der Rasseliste bei Hunden?
- KPÖ/LINKS
ja
- Die Einteilung von Hunden in
gefährliche Rassen
ist längst überholt. Ein gutes Zusammenleben von Mensch und Hund ist vor allem von Halter*innen abhängig und kann nicht mit dem Heimtierpass festgestellt werden. - GRÜNE
ja
- SPÖ
nein
- Das Wiener Erfolgsmodell mit verpflichtendem Hundeführerschein, dem Sachkundenachweis und geprüftem Stadthund hat sich bewährt. Dass Wien hier eine Vorreiterrolle eingenommen hat zeigt sich auch an der jüngsten Novelle des Tierschutzgesetzes, die ebenfalls auf vermehrte Sachkunde bei Hundehalter:innen abzielt.
- NEOS
ja
- Willkürliche Rasselisten, die jeglicher wissenschaftlicher Evidenz entbehren, sind aus unserer Sicht abzulehnen. Die rassespezifische Gefährlichkeit von Hunden kann weder durch wissenschaftliche Untersuchungen noch durch Bissstatistiken bestätigt werden.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist ihre Partei dafür, in der öffentlichen Beschaffung der Stadt Wien auf die Verwendung von Produkten aus besonders tierquälerischen Haltungsformen (Bei Schweinen beispielsweise Vollspaltenboden, betäubungslose Ferkelkastration, Kastenstand) zu verzichten? Bis wann soll dieser Ausstieg erfolgen (Zeitraum bitte in der Anmerkung angeben)?
- KPÖ/LINKS
ja
- Auch hier ist ein ehestmögliches Datum anzupeilen. Wir finden, wie es auch schon im Programm aus dem Jahr 2020 steht, dass alle diese Praktiken nicht vereinbar mit Tierwohl sind.
- GRÜNE
ja
- Der Ausstieg sollte umgehend erfolgen!
- SPÖ
eher ja
- ÖkoKauf Wien, das nachhaltige öffentliche Beschaffungsprogramm der Stadt misst dem Tierwohl in der Gemeinschaftsverpflegung einen hohen Stellenwert bei. Das Positionspapier für den nachhaltigen Einkauf von Lebensmitteln und Speisen durch die Stadt Wien widmet der Tiergerechtigkeit bzw. dem ethischen Umgang mit Tieren in der Gemeinschaftsverpflegung einen eigenen Abschnitt und gibt einen Wertekatalog vor, der den Beschaffungen von tierischen Lebensmitteln zugrunde gelegt werden soll und weit über gesetzliche Vorgaben hinausgeht. Alle Kriterienkataloge enthalten zusätzlich zu den Mindestanforderungen auch
optionale, darüberhinausgehende Aspekte
, die ermöglichen, dass angebotene Produkte, die besonders hohe Tierwohlanforderungen erfüllen, besser bewertet werden. Die Stadt Wien strebt an, den Anteil an biologischen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung laufend zu erhöhen, was automatisch mit besseren Haltebedingungen für die Nutztiere einhergeht. Der aktuelle Kriterienkatalog sieht eine Mindestquote von 30 %, die bis 2030 stufenweise auf 55 % angehoben werden soll. Die 30 % werden aber schon jetzt in allen Wiener Einrichtungen übertroffen, die Schulen liegen aktuell bei 50 %, die Kindergärten sogar bei 60 %. Sämtliche ÖkoKauf-Ergebnisse in der Warengruppe Lebensmittel sind hier abrufbar: oekokauf.wien.gv.at Darüber hinaus hat der Wiener Landtag bereits im Mai 2019 eine Resolution betreffend das Verbot von Schweinen auf Vollspaltenböden beschlossen. Für die diesbezügliche gesetzliche Regelung ist der Bund zuständig. Gleichzeitig handelt es sich bei der Frage nach der Vermeidung besonders tierquälerischer Haltungsformen um ein Thema, das nicht isoliert auf österreichischer Ebene gelöst werden kann. Es braucht dafür klare EU-weite Vorgaben und einheitliche Rahmenbedingungen – insbesondere im Sinne eines wirksamen Lieferkettengesetzes, das Transparenz und Kontrolle entlang der gesamten Produktionskette sicherstellt. Nur so kann sichergestellt werden, dass entsprechende Standards auch tatsächlich eingehalten werden und Tierwohl europaweit gestärkt wird. - NEOS
ja
- Wir unterstützen die Bestrebung, im Sinne einer artgerechten Tierhaltung, zB Haltung auf Vollspaltenböden so bald wie möglich zu beenden, dies sollte auch EU-weit angestrebt werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass Landwirtinnen und Landwirte bei Umstellung und Umbau unterstützt werden, sonst führen höhere Tierschutzvorgaben zu weniger und teureren Produktion, vermehrten Importen aus Drittstaaten und so zu einer Auslagerung von Tierleid statt einer Verbesserung der Zustände. Beim Einkauf von Fleisch-, Milch- und anderen Lebensmitteln tierischer Herkunft sind stets zeitgemäße und strenge Tierwohlstandards anzulegen, insbesondere hinsichtlich der Haltungs- und Transportbedingungen. Als Transparenzpartei spielt diese für uns eine besonders große Rolle. Daher soll es überall, wo die Stadt Wien in Verantwortung ist, lückenlose Transparenz bei Informationen über Herkunft und Qualität von eingesetzten tierischen Produkten geben.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Wird Ihre Partei umsetzen, dass öffentliche Flächen der Stadt Wien in Zukunft nur noch an jene Zirkusse verpachtet werden, die gänzlich auf Tiere in ihren Vorstellungen verzichten?
- KPÖ/LINKS
ja
- Tiere als Entertainment für den Menschen muss der Vergangenheit angehören.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
eher ja
- Hier wurden bereits wichtige Schritte gesetzt – und zwar mit dem Verbot von Wildtieren, Kamelen und Wasserbüffeln. Damit ist die Vorführung von Tierarten, die in einem Zirkus nicht artgerecht gehalten werden können, klar untersagt. Wichtig ist, dass die geltenden Haltungsvorschriften jedenfalls eingehalten und kontrolliert werden. Inwieweit weitere Regelugen möglich sind, muss der Bundesgesetzgeber beurteilen.
- NEOS
eher nein
- Wir erachten eine Verpachtung nur an Zirkusse, die keine Tiere verwenden als nicht zielführend, denn die Maßnahme würde das Problem nur woanders hin verlagern, aber nicht zu besseren Standards für die Tiere führen. Wildtiere in Zirkussen sind in Österreich jedoch bereits verboten und wir setzen uns für stärkere Kontrollen ein, damit geltendes Recht im Hinblick auf Platz und Transport auch eingehalten wird.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, dass kleine Beutegreifer wie Füchse in Wien nicht mehr bejagt werden dürfen?
- KPÖ/LINKS
eher ja
- Jagdreformen müssen im Detail immer auch an ökologischen Faktoren gemessen werden. Eine Jagd auf diese Tiere kann nur in Ausnahmesituationen bestehen, da sie zu einem in der Stadt delikaten Gleichgewicht beitragen, das im aktuellen Diskurs (wie es beispielsweise um den Wolf geschieht) ausschließlich um wirtschaftliche Nachteile von Stakeholdern präsentiert.
- GRÜNE
eher ja
- Die Jagdvorschriften müssen insgesamt überarbeitet werden und mehr ökologische und Tierschutz-Aspekte aufgenommen werden. Die Artenvielfalt muss stärker berücksichtigt werden, strenge Dokumentation und Transparenz sollten die Regel sein.
- SPÖ
eher nein
- Ein generelles Jagdverbot auf Füchse wäre nicht sinnvoll. Da der Fuchs keine natürlichen Feinde hat, wäre aufgrund der günstigen Lebensbedingungen in Wien ohne Regulation ein überproportionales Populationswachstum zu erwarten. Eine hohe Populationsdichte an Füchsen birgt jedoch vielseitige Risiken und Konfliktfelder. Vor allem im städtischen Gebiet, wo es zahlreiche Berührungspunkte zwischen Mensch und Fuchs bzw. Haustier und Fuchs gibt, ist eine gewisse Regulierung der Fuchspopulation notwendig, um die Koexistenz zu fördern. Eine Überpopulation an Prädatoren wie Füchsen kann außerdem wesentliche Auswirkungen auf die Biodiversität eines Lebensraumes haben. Ein Bestandsrückgang von gefährdeten Arten wie bodenbrütenden Vogelarten (z.B. Rebhuhn, Kiebitz oder Wachtelkönig) ist zwar in erster Linie auf Verlust und Verschlechterung von Lebensräumen sowie klimatische Veränderungen zurückzuführen, wird jedoch u.a. auch durch eine erhöhte Populationsdichte von Füchsen zusätzlich verstärkt.
- NEOS
eher ja
- Ja, es sei denn, eine Eindämmung der Population sollte aus ökologischen Gründen notwendig sein. Im Allgemeinen wollen wir im Rahmen eines bundesweiten Jagdgesetzes ein Verbot der Jagd auf gefährdete Tierarten sowie von tierquälerischen Jagdmethoden.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei für ein ausnahmsloses Verbot des Hunde- und Katzenabschusses durch Jäger:innen?
- KPÖ/LINKS
ja
- Diese Praxis stellt eine Gefährdung für freilaufende Haustiere in Wien dar.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
ja
- Es ist ethisch nicht vertretbar und absolut nicht zeitgemäß, dass Hunde und Katzen in Wien von Jäger:innen geschossen werden.
- NEOS
ja
- Ja. Hunde und Katzen sind Familienmitglieder und sollten nicht geschossen werden dürfen. Jäger:innen sollen bei streunenden und jagenden Hunden und Katzen das Gespräch mit den Halter:innen suchen und gemeinsam eine Lösung finden, statt abzuschießen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, dass der gesetzlichen Verpfichtung zum Artenschutz- und erhalt in Wien nachgekommen wird, konkret durch Finanzierung und Bau eines Amphbienschutztunnels in Hernals?
- KPÖ/LINKS
ja
- Artenschutz ist gerade mit voranschreitender Klimakrise ein wichtiges Anliegen. Wir müssen uns auch in der Stadt daran beteiligen und dort schützen, wo es möglich ist.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
eher ja
- Zur Evaluierung ist eine Machbarkeitsstudie erforderlich. Amphibien sind ein wichtiger Bestandteil der Biodiversität in Wien und erfüllen eine wesentliche Funktion im Ökosystem. In Wien leben zahlreiche Amphibienarten (insgesamt 17) – Kröten, Frösche, Unken, Molche und Feuersalamander, sind durch das Wiener Naturschutzgesetz streng geschützt. Auch die Lebensräume dürfen nicht zerstört werden. Permanente Anlagen zum Amphibienschutz gibt es im Prater, am Bisamberg, in der Rosenthalgasse, in der Amundsenstraße beim Schottenhof und in der Exelbergstraße. In Planung sind die Abschnitte Schottenhof und Hanselteich, die Umsetzung wurde bereits beauftragt. Die anderen Hauptwanderstrecken werden via Zaun-Kübel-Methode betreut.
- NEOS
eher ja
- Es sollte geprüft werden, ob diese oder andere Maßnahmen zum Schutz am effizientesten beitragen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, analog zum TierQuarTier, auch für exotische Wildtiere eine eigene Auffangstation der Stadt Wien einzurichten?
- KPÖ/LINKS
eher ja
- Die Beliebtheit exotischer Tiere und deren nicht-artgerechte Haltung stellt die Stadt vor weitere Herausforderungen. Wo genau eine solche Einrichtung Platz finden kann, muss auch mit dem Konzept des Tierquartiers übereinstimmen, da auch dort bereits Platzmangel herrscht. Ob die Einrichtung beim Tierquartier die beste Möglichkeit ist, muss vorab geprüft werden.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
nein
- Die Versorgung von gefundenen oder behördlich abgenommenen exotischen Wildtieren ist in der Stadt Wien gut geregelt. Für private Abgaben gibt es auch ein privat geführtes Exotenheim.
- NEOS
eher ja
- Wir wollen das Wildtierservice der Stadt weiter ausbauen, damit alle verletzten oder verwaisten städtischen Wildtiere untersucht, behandelt und bis zu ihrer Genesung und Auswilderung gut betreut werden können.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, dass das organisierte Betteln mit allen Tieren verboten wird?
- KPÖ/LINKS
eher nein
- Einerseits ist das organisierte Betteln bereits verboten, andererseits sehen wir, dass Menschen, die in Notlagen auf der Straße betteln, Tiere als Wegbegleiter haben können. Dabei ist, wie bei allen Haustieren, auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere zu achten. Ein Verbot würde Menschen in prekären Lebenslagen noch weiter zur Zielscheibe von Polizei machen, was wir nicht befürworten.
- GRÜNE
eher ja
- Tierschutz und sozialer Zusammenhalt und Unterstützung dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, die Menschen betteln nicht freiwillig. Schutz der Tiere und Unterstützung für die Menschen müssen für das gute Leben für wirklich alle Hand in Hand gehen.
- SPÖ
ja
- Das organisierte Betteln – ob mit oder ohne Tieren – sollte unterbunden werden. Es ist bereits jetzt so, dass die Polizei in Fällen, in denen ein tierschutzrechtlicher Verstoß vermutet wird, die Wiener Amtstierärzt:innen hinzuzieht. Sollten sich Verdachtsmomente erhärten, wird Anzeige erstattet. Folgende Hunde dürfen beim Betteln nicht mitgeführt werden: tragende Hündinnen im letzten Drittel der Trächtigkeit, kranke und/oder verletzte Hunde, Hunde mit Angst- und/oder Stresssymptomen (eingezogene Rute, starkes Hecheln, angelegte Ohren)
- NEOS
eher nein
- Tiere sind gerade für obdachlose Menschen Partner und Freunde, denn sie helfen gegen Einsamkeit. Wir möchten sicherstellen, dass es den Tieren gut geht, sie aber nicht prinzipiell abnehmen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Hat ihre Partei ein Tierschutzprogramm? Wenn ja, bitten wir Sie, uns dieses zuzusenden.
- KPÖ/LINKS
ja
- Unser Tierschutzprogramm findet sich online unter: links.wien/themen/tierschutz.
- GRÜNE
ja
- wien.gruene.at/news/wien-wahl-2025/wahlprogramm (auf den Seiten 11, 12 und 13 findet man Pläne zum Tierschutz)
- SPÖ
ja
- Ja, Tierschutz ist Teil unseres Wahlprogramms (ab Seite 44).
- NEOS
ja
- Das Wahlprogramm für die Wien-Wahl 2025 findet sich online als Download unter: wien.neos.eu/programm. Bundesmaterien, wie Tierschutz, behandeln wir ausführlich im Bundesprogramm unter: neos.eu/programm.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei für besseren Schutz von Fiaker-Pferden in Wien, wie etwa durch eine Hitzefrei-Regelung ab 30 Grad oder ein Fahrverbot für Fiaker im Sommer zur Zeit des Temperaturmaximums und durch eine Verkürzung der Arbeitszeiten (inklusive An- und Abspannen) für Fiaker-Pferde von 13 auf 8 Stunden?
- KPÖ/LINKS
ja
- GRÜNE
ja
- SPÖ
ja
- Klar ist: Das Tierwohl hat hier oberster Priorität. Aus diesem Grund hat die Stadt Wien zusammen mit dem Bund eine Studie in Auftrag gegeben, die zum Ziel hat, die Auswirkungen von verschiedenen Umwelteinflüssen auf die Pferde zu untersuchen. Daraus sollen dann weitere Maßnahmen abgeleitet werden. Die Studie ist bereits im Laufen, der praktische Teil beginnt im zweiten Quartal 2025.
- NEOS
eher ja
- Neben dem Lärm und Verkehr sehen wir die zunehmende Hitze als die größte Herausforderung an. Gerade bei dieser Hitze ist es dringend notwendig, auf die Bedürfnisse der Fiakerpferde Rücksicht zu nehmen und entsprechende Maßnahmen zu setzen. Im Juni 2022 haben wir zudem im Nationalrat beantragt, dass eine Studie zu den physiologischen Folgen des Einsatzes von Arbeits-, und insbesondere Fiakerpferden unter klimatisch herausfordernden Bedingungen erstellt, die Auswirkungen auf die Tiergesundheit erforscht und geeignete evidenzbasierte Maßnahmen für den zukünftigen Einsatz empfohlen werden sollen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, bestellte Fahrten für Fiaker zu verbieten?
- KPÖ/LINKS
ja
- Wir sind für ein generelles Fiakerverbot. Jede Maßnahme, die für die Lebensbedingungen der Tiere von Vorteil ist unterstützen wir ebenso.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
ja
- Klar ist: Das Tierwohl hat hier oberster Priorität. Aus diesem Grund hat die Stadt Wien zusammen mit dem Bund eine Studie in Auftrag gegeben, die zum Ziel hat, die Auswirkungen von verschiedenen Umwelteinflüssen auf die Pferde zu untersuchen. Daraus sollen dann weitere Maßnahmen abgeleitet werden. Die Studie ist bereits im Laufen, der praktische Teil beginnt im zweiten Quartal 2025.
- NEOS
eher nein
- Wir wollen bestellte Fahrten nicht verbieten. Sie sollen aber entweder ebenfalls im Zeitraum 10 bis 23 Uhr stattfinden oder bei abweichenden Zeiten sind dennoch die Ruhezeiten für Tier und Mensch einzuhalten. In den Zeiten vor 10 und nach 23 Uhr hält sich die Nachfrage aber ohnehin in Grenzen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei für eine Reduktion der Fiaker-Standplätze in der Wiener Innenstadt?
- KPÖ/LINKS
ja
- Wir sind für ein generelles Fiakerverbot. Jede Maßnahme, die für die Lebensbedingungen der Tiere von Vorteil ist unterstützen wir ebenso.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
ja
- Klar ist: Das Tierwohl hat hier oberster Priorität. Aus diesem Grund hat die Stadt Wien zusammen mit dem Bund eine Studie in Auftrag gegeben, die zum Ziel hat, die Auswirkungen von verschiedenen Umwelteinflüssen auf die Pferde zu untersuchen. Daraus sollen dann weitere Maßnahmen abgeleitet werden. Die Studie ist bereits im Laufen, der praktische Teil beginnt im zweiten Quartal 2025.
- NEOS
eher nein
- Leider passieren im dichten Straßenverkehr immer wieder Unfälle, bei denen sowohl Tiere als auch Menschen zu Schaden kommen. Es ist uns daher wichtig, dass bestehende Bestimmungen zur Sicherheit von Mensch und Tier eingehalten werden.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei für Standplätze für E-Kutschen?
- KPÖ/LINKS
eher ja
- Zunächst geht es darum, die Bedingungen für Tiere zu verbessern. Eine Aufrechterhaltung des Stadtbildes mit elektrischen Fahrzeugen scheint ein guter Kompromissvorschlag zu sein.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
eher ja
- Muss noch geprüft werden.
- NEOS
ja
- Andere Städte gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran und zeigen, dass Alternativen, wie E-Fiaker, gut angenommen werden. Wir können uns daher Standplätze für E-Kutschen auch in Wien gut vorstellen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist ihre Partei für ein umfassendes Verbot von Beiß- und Angriffstrainings mit Hunden in Wien, das auch für den ÖKV gilt?
- KPÖ/LINKS
ja
- GRÜNE
ja
- Das Beiß- und Angriffstraining wurde durch den grünen Tierschutzminister Johannes Rauch durch eine Novelle der HundeausbildungsVO ab 15. 4. 2025 verboten. Wir fordern eine strenge Kontrolle durch die Wiener Tierschutzorgane.
- SPÖ
ja
- Wien hat sich immer dafür ausgesprochen und begrüßt sehr, dass ein diesbezügliches Verbot auf Bundesebene bereits erlassen wurde und mit 15. 4. 2025 in Kraft tritt.
- NEOS
ja
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist ihre Partei dafür, dass das Land Wien einen Normenfestfestellungsantrag gegen die 1. Tierhaltungsverordnung einbringt, wenn diese dem Tierschutzgesetz oder der Verfassung widersprechen, so wie das das Burgenland beim Vollspaltenboden für Schweine und Rinder gemacht hat?
- KPÖ/LINKS
ja
- GRÜNE
ja
- Die Grünen haben in der Regierung gegen den Widerstand der ÖVP bereits das Ende der unstrukturierten Vollspaltenbuchten erreicht. Zahlreiche Verbesserungen wurden durch die Blockade der ÖVP und der Landwirtschaft verhindert. Wenn nötig, müssen diese wie viele andere Verbesserungen über den gerichtlichen Weg erkämpft werden.
- SPÖ
ja
- NEOS
ja
- Beim Thema Vollspaltböden hat sich in den letzten Jahren bereits einiges getan. Der Verfassungsgerichtshof hat gegen eine lange Übergangsfrist von 17 Jahren bis zum Verbot von Vollspaltböden entschieden und befasst sich derzeit damit, ob die Haltung von Rindern auf Vollspaltböden mit dem Tierschutz sowie dem Gleichheitssatz in Einklang zu bringen ist. Beides begrüßen wir, denn selbstverständlich setzen wir uns für eine bedingungslose Einhaltung der geltenden Gesetze sowie der Verfassung ein.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei für ein Verbot von Treibjagden im Wiener Landesjagdgesetz?
- KPÖ/LINKS
ja
- Treibjagden müssen auch der Vergangenheit angehören.
- GRÜNE
ja
- SPÖ
ja
- Ein Verbot von Treibjagden in Wien ist zeitgemäß.
- NEOS
ja
- Gegen Treibjagden zum
Vergnügen
von Jäger:innen sprechen wir uns klar aus. - ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, Maßnahmen zu ergreifen, um die Amphibienpopulationen an anderen Hotspots
in Wien vor dem Aussterben zu bewahren?
- KPÖ/LINKS
ja
- GRÜNE
ja
- SPÖ
eher ja
- Zur Evaluierung ist eine Machbarkeitsstudie erforderlich. Amphibien sind ein wichtiger Bestandteil der Biodiversität in Wien und erfüllen eine wesentliche Funktion im Ökosystem. In Wien leben zahlreiche Amphibienarten (insgesamt 17) – Kröten, Frösche, Unken, Molche und Feuersalamander, sind durch das Wiener Naturschutzgesetz streng geschützt. Auch die Lebensräume dürfen nicht zerstört werden. Permanente Anlagen zum Amphibienschutz gibt es im Prater, am Bisamberg, in der Rosenthalgasse, in der Amundsenstraße beim Schottenhof und in der Exelbergstraße. In Planung sind die Abschnitte Schottenhof und Hanselteich, die Umsetzung wurde bereits beauftragt. Die anderen Hauptwanderstrecken werden via Zaun-Kübel-Methode betreut.
- NEOS
eher ja
- Es sollte geprüft werden, ob diese oder andere Maßnahmen zum Schutz am effizientesten beitragen.
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Ist Ihre Partei dafür, dass die Meldepflicht für privat gehaltene Wildtiere flächendeckend vollzogen wird, auch mithilfe von Informationskampagnen?
- KPÖ/LINKS
ja
- GRÜNE
ja
- SPÖ
eher ja
- Wien ist hier jedenfalls Vorreiter für ganz Österreich: Nach dem Erfolgsmodell der
Hunde-Kunde
, dem Wiener Sachkundenachweises für neue Hundehalter:innen, wurden mit Jahresbeginn 2023 weitere wichtige Maßstäbe im präventiven Tierschutz gesetzt: Mit dem verpflichtenden Sachkundenachweis für Reptilien, Amphibien und Papageien müssen sich potenzielle Halter:innen vor einer möglichen Anschaffung über die besonderen Bedürfnisse und schwierigen Haltungsanforderungen der sensiblen Wildtiere informiert werden. Die Aufklärung und Vorab-Information über die Bedürfnisse ihrer Tiere sind sehr wichtig und bewirken oft, dass das Tier überhaupt nicht gekauft wird oder dass die Haltungsbedingungen an das Tier besser angepasst werden. Wichtig wäre aus Sicht von Wien, dass die 2. Tierhaltungsverordnung durch den Bund novelliert und auf den neuesten Stand der Wissenschaft gebracht wird. - NEOS
ja
- ÖVP
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
unbekannt
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
unbekannt
- hat nicht geantwortet
Welche drei tierschutzpolitischen Projekte/Reformen wollen Sie in der nächsten Legislaturperiode unbedingt umsetzen?
- KPÖ/LINKS
- Für Wien ist das Fiakerverbot jedenfalls eine drängende Maßnahme. Die Stadt romantisiert hier auf dem Rücken von Tieren eine tierrechtsverletzende Praxis. Außerdem muss sich die Stadt zu höheren Standards der Nahrungsmittelzulieferung bekennen. Es soll nicht auf Kosten der Tiere eine
günstige
Alternative angeboten werden können. Vollspaltböden müssen der Vergangenheit angehören und die Stadt muss da ihren Spielraum nutzen, um diese Forderung umzusetzen. - GRÜNE
- Hundehaltung: Ausbau Sachkundenachweis und Abschaffung der Rasseliste
- Fiakerfahrten nur noch bis 30 Grad und im schattigen Grünen (Schönbrunn/Prater)
- Beschaffung der Stadt nachhaltiger gestalten, stärkerer Fokus auf pflanzenbasierte Ernährung.
- SPÖ
- Siehe auch Wahlprogramm: Chippen und Registrieren von allen Hunden in Wien; Zusammenleben von Mensch und Hund mittels Hunde-Teams verbessern; Kampf dem illegalen Welpenhandel.
- NEOS
- Eine bessere Kontrolle und Regulierung von Tierzucht und dem Handel mit Tieren, denn die Missstände in dem Bereich führen zu massivem Tierleid und verlangen konsequente Maßnahmen.
- Bei der Personenbeförderung mit Pferdekutschen in der Wiener Innenstadt müssen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere gerade auch angesichts Hitze, Lärm und Verkehr sichergestellt werden.
- Das in Einrichtungen der Stadt Wien angebotene Fleisch soll aus möglichst regionaler und biologischer Landwirtschaft stammen.
- ÖVP
- hat nicht geantwortet
- FPÖ
- hat nicht geantwortet
- LISTE HC
- hat nicht geantwortet
Pressebilder (Copyright: VGT.at)