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Wien, am 31.03.2025

März 2025

Das war ein aktivistischer Rekordmonat mit über 60 Aktionen in ganz Österreich. Wie immer war die Themenfielfalt dabei ebenso groß, wie die Aktionsformen und das Engagement unserer Aktivist:innen.

Burgenland – März 2025

Die Temperaturen steigen und damit auch das Wohlbefinden der Menschen. Bei Sonnenschein und guter Stimmung waren Passant:innen bereit, sich mit einem nicht so schönen Thema auseinanderzusetzen, dem Leiden der Schweine auf Vollspaltenboden. Es zeigt sich immer wieder, so auch hier, dass die meisten Menschen sich ein Ende dieser tierquälerischen Haltung wünschen. Sehr beliebt sind vegane Rezepte, um sich in der Küche neu zu orientieren.

Kärnten – März 2025

Im März fand wieder ein Infostand vor den City Arkaden statt. Passant:innen hatten die Möglichkeit Petitionen zu unterschreiben uns sich Informationsmaterial zu ergattern. Fokus lag dabei auf der Vollspaltenbodenhaltung von Schweinen. Ein weitere Infostand legte den Fokus auf das Leid der Fische. Viele Passant:innen konnten unser großes Banner Fische fühlen Schmerz sehen.

Oberösterreich – März 2025

Selbstverständlich veranstalteten wir auch im März an mehreren Samstagen unsere schon zur Tradition gewordenen Infostand-Kundgebungen auf der Linzer Landstraße. Thematisch schlugen wir dabei einen Bogen von Nutztierschutz über Veganismus bis zu Klimaschutz.

Zudem: fand am 29. März der WEF statt, der Welttag für das Ende der Fischerei, der seit 2017 weltweit begangen wird. Wir beteiligten uns heuer daran und machten auf den Schutz von Wassertieren aufmerksam, ein Thema, das durch Aktions- und Informationstage wie den WEF noch viel größer werden muss. Schließlich fühlen auch Wassertiere Schmerz. Schließlich ist jede Form von Fischerei Tierquälerei.

Niederösterreich – März 2025

In diesem Monat veranstalteten wir Kundgebungen in Baden, St. Pölten und Tulln. In Baden und St. Pölten stand nach wie vor das Elend der Schweine auf Vollspaltenboden im Mittelpunkt. Es zeigt sich, dass die jahrelange Kampagne und Aufklärungsarbeit, Früchte trägt, denn die meisten Menschen zeigen sich als informiert und möchten diese Haltungsform beendet sehen. Es ist ihnen ein Anliegen, dass sie wissen, wie das Tier gelebt hat, bevor sie es auf dem Teller haben. Das ist aber nur durch eine Herkunfts- und Haltungskennzeichnung möglich, die ebenso gefordert wird.

In Tulln machten wir zum Welttag des Endes des Fischereiwesens auf das spezielle Leid der Wasserlebewesen aufmerksam, die kaum als fühlende und soziale Tiere wahrgenommen werden. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig.

In Wr. Neustadt fanden sich zahlreiche Aktivist:innen, auch aus anderen Bundesländern, ein, um beim Bundesparteitag der ÖVP auf das Leid der Schweine auf Vollspaltenboden aufmerksam, das die ÖVP – die Österreichische Vollspaltenboden Partei – seit Jahren ignoriert und als die Partei, die seit Jahrzehnten den Landwirtschaftsminister stellt und damit maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass sich an dieser offensichtlichen Tierqual bisher nichts geändert hat. Die rund 2.000 Delegierten aus ganz Österreich wurden mit zahllosen Plakaten, Bannern und Informationen, die durch Lautsprecher schollen, begrüßt, um sie auf ihre Ignoranz gegenüber fühlenden Lebewesen hinzuweisen. So gerne sie es auch ausblenden, es war nicht möglich uns zu überhören und zu übersehen. Die Angst vor Menschen, die die Situation für Schweine verbessern wollen, scheint von Seiten der ÖVP sehr groß zu sein, so groß sogar, dass sie an neuralgischen Punkten Kundgebungen anmeldeten, um einen Mindestabstand von 50 m von den Kundgebungen des VGT einfordern zu können. Doch wie sahen diese Kundgebungen aus? Ein Zelt mit drei Menschen oder weniger von Parteiseite, oftmals angestellte Security-Personen. Zeitgleich wurde von den Menschen, die angeblich eine Kundgebung abhielten, Verkehrsdienst geleistet, so dass der Ort der Kundgebung leer und verlassen war. Das Kundgebungsrecht ist ein demokratiepolitisch äußerst bedeutendes und ist deshalb auch genau geregelt. Dass sich eine Partei dieses zu Nutze macht, um unliebsame Organisationen auf Abstand zu halten, ohne sich die Mühe zu machen, eine Kundgebung so zu gestalten, dass sie tatsächlichen Kundgebungscharakter hat, zeigt welches Demokratieverständnis die ÖVP hat.

Salzburg – März 2025

Im März haben wir in Salzburg erneut auf die Missstände und das Leid der Fiakerpferde aufmerksam gemacht. Unser Einsatz für ein Ende der Pferdeausbeutung in der Stadt zeigt Wirkung: Immer mehr Menschen hinterfragen die anachronistische Fiakertradition.

Auch unsere Demonstration gegen die Milchindustrie war ein voller Erfolg! Mit handgemalten Plakaten, informativen Flyern und einer fast lebensgrossen Kalbfigur haben wir den Passant:innen eindrücklich vor Augen geführt, dass Kälber völlig sinnlos für ein Glas Milch getötet werden.

Kurz vor Ostern haben wir die grausame Praxis des Kückentötens thematisiert. Mit einem großen Banner mit der Aufschrift Kücken werden getötet für's Frühstücksei standen wir in der Innenstadt und konfrontierten die Menschen mit der Realität der Eierproduktion. Viele hatten zuvor noch nie darüber nachgedacht und reagierten betroffen und nachdenklich.

Sämtliche Demonstrationen fanden am stark frequentierten Salzburger Platzl statt.

Steiermark – März 2025

Der März drehte sich mit den Aktionen in der Steiermark hauptsächlich um das Vollspaltenverbot, wozu Infostände in der Innenstadt sowie am Hauptbahnhof stattfanden, und der Veggi Planet in der Seifenfabrik. Auf der Veggi Planet konnten viele neue Leute über die Situatione der Schweine aufmerksam gemacht und zahlreiche Unterschriften für unsere Petition gegen den Vollspaltenboden gesammelt werden. Ein weiteres Highlight des März war die Fotoaktion zum Welttag zur Abschaffung der Fischerei auf der Schlossbergstiege.

Tirol – März 2025

Im Februar führte die Aktivgruppe rund um Kampagnenleiterin Nicole Staudenherz eine Info-Kundgebung in der Innsbrucker Innenstadt durch.

Thema der Kundgebung:

  • Fische fühlen Schmerz: Protest anlässlich des Welttages für ein Ende der Fischerei

In ihrer Radiosendung Kultur und Tierrechte präsentierte Nicole Staudenherz ein spannendes Interview mit einer Igel-Expertin.

Am 28. März 2025 hielt Nicole Staudenherz in Innsbruck einen gut besuchten Workshop zum Thema Igelschutz ab.

Natürlich war die Gruppe von Aktiven um Hedwig, Renate, Walter, Markus & Chris auch den ganzen März hindurch wieder wöchentlich mit wechselnder Unterstützung für Tierbefreiung und Tierschutz unterwegs.

Und zwar wie gewohnt abwechselnd am zentralen Museumsvorplatz in der innsbrucker Innenstadt und über der A12, Inntalautobahn.

Thematisch befassten wir uns auch im März wieder vor allem mit unserer österreichweiten Kampagne gegen den Vollspaltenboden in der Schweiehaltung.

Natürlich informierten wir aber wie immer auch regelmässig zu Themen wie Veganismus und Tierbefreiung allgemein.

Unser Special im März war unsere aufsehenerregende Aktion zum Welttag für das Ende der Fischerei.

Zum Thema Vollspaltenboden gabs natürlich auch im März wieder unsere aufsehenerregenden Autobahndemos über der A12, Inntalautobahn.

Hier nutzen wir bekannterweise die starke Frequenz von 5000 Fahrzeugen pro Stunde, um mit unseren beiden acht Meter langen Transparenten in beiden Fahrtrichtungen Menschen mit unserer Forderung Nein zum Vollspaltenboden! zu erreichen.

Während am Stammplatz in der Museumstrasse wird vor allem auf Flugzettel, Transparente, Schilder, provokante Verkleidungen und Szenenbilder, Strassenkreiden sowie natürlich spektakuläre Feuerspuckeinlagen gesetzt wird.

Natürlich freuen uns auch wie immer über Unterstützung unserer wöchentlichen Aktionen in Innsbruck.

Vorarlberg – März 2025

Im März waren wir mit mehreren Infokundgebungen bei den wöchentlichen Wochenmärkten und in den Fußgängerzonen vertreten. Auch diesen Monat legen wir den Fokus auf die österreichische Schweinehaltung auf Vollspaltenboden. Ergänzt wurden unsere Aktionen mit wöchentlichen Brückendemos ebenfalls zum Thema Vollspaltenboden-Schweine. Zum Welttag Für ein Ende der Fischerei gab es eine Fotoaktion am Bodensee in Bregenz.

Wien – März 2025

Im März gab es die offizielle Angelobung der neuen Regierung in Wien und damit war es uns natürlich extrem wichtig die neuen Abgeordneten und Minister:innen mit dem Thema Schweinehaltung auf Vollspaltenboden vertraut zu machen. Wir demonstrierten daher fleißig vor den Ministerräten und Nationalratssitzungen gegen das Leid der Schweine und verteilten Flugblätter an Politiker:innen und Passant:innen. Auch gab es im März einige coole Medienaktionen im Rahmen unserer Kundgebungen um darauf aufmerksam zu machen, dass immer noch immense Summen von Steuergeld in den Neubau von (strukturierten) Vollspaltenboden gesteckt werden, und Minister Totschnig mit seiner Tierqualpolitik das 21. Jahrhundert verschläft.

Selbstverständlich durften auch unsere Infostand-Kundgebungen nicht fehlen. Neben unseren klassischen Freitags-Kundgebungen waren wir auch vier volle Tage vor der BeSt (Berufs und Studienmesse) vertreten. Dort konnten wir wieder hunderte an Flugblättern zu einer veganen Lebensweise verteilen und unsere Videos aus Tierfabriken tausenden Besucher:innen zeigen.

Im März wurden die Tage endlich wieder etwas wärmer wodurch die Amphibienwanderung so richtig los ging. Unsere fleißigen Tierschutz-Aktivist:innen hatten schon einiges zu tun die Kröten und anderen Amphibien am Schutzzaun über die Straße zu tragen. Ein aufsehenerregender Demomarsch in der Innenstadt zum Welttag für das Ende der Fischerei durfte auch nicht fehlen. Eine Meerjungfrau als Botschafterin der Wassertiere wurde über die Mariahilfer Straße gezogen wird sieht man immerhin nicht jeden Tag. Zusammen mit Animal Eden e.V. demonstrierten wir auch vor dem Parlament gegen das grausame Hundemassaker in der Türkei.

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