Tiertransporte
Millionen von Tieren werden Jahr für Jahr quer durch Europa und darüber hinaus transportiert. Immer längere Transporte in immer fernere Länder liegen im Trend. Mittlerweile gehen über 70 % der Tiertransporte über die Grenzen der EU hinaus. Die Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde, Puten und Hühner werden in überfüllte LKWs gepfercht und tagelang unter schrecklichen Bedingungen quer durch Europa, nach Afrika oder in den Nahen Osten transportiert. Laut TRACES Bericht exportierte Österreich allein im Jahr 2019 fast 20 Millionen Tiere in die EU und fast eine MIllion Tiere in Drittstaaten.
Film: Kälbertransporte als Folge der Milchproduktion
Chronologie Tiertransporte
Tiertransporte: Petition an EU-Vorsitzenden Irland
VGT fordert die irische Regierung auf in ihrer Rolle als EU-Vorsitzende im Sinne der Tiere Einfluss auf die neue Richtlinie für Lebendtiertransporte zu nehmen.
Tiertransporte: VGT protestiert bei australischer Botschaft
57.000 australische Schafe nun schon seit 8 Wochen auf See: VGT übergibt im Rahmen einer international-koordinierten Aktion Protestnote an die australische Botschaft
Neue EU-Tiertransport - Regelung ungenügend
Der neue Entwurf einer EU-Tiertransportverordnung bringt zwar Änderungen bei Transportdauer, Platzangebot und Ausstattung, doch nicht alle Änderungen sind auch positiv zu bewerten
EU-weite Proteste gegen Tiertransporte
Neue Video-Beweise über die Grausamkeit osteuropäischer Tiertransporte in die EU. VGT protestiert zusammen mit 27 Partnerorganisationen in 20 verschiedenen europäischen Ländern gleichzeitig bei den Botschaften Ungarns, Tschechiens, Polens und der Slowakei
Blockade der Tauernautobahn
Anlässlich des Austrian Social Forum in Hallein am 30. Mai, marschierten rund 1000 Personen von 14 bis 16 Uhr auf die Tauernautobahn, um gegen den Transit-Terror und die absurde Transportpolitik der EU zu demonstrieren.
Lebendtiertransporte aus der EU werden weiterhin mit unseren Steuergeldern subventioniert
Die Begrenzung der Ausfuhrerstattungen für lebende Rinder zur Schlachtung, die am Montag, dem 3. Februar, in Kraft getreten ist, wird an den Lebendtiertransporten in den Nahen Osten und nach Nordafrika nichts ändern.