Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.05.2022)
Wien, am 20.05.2022Einladung: Fuchsjagd – Naturschutz oder sinnlose Tierquälerei
Unter dem Titel „Die Jagd im Visier“ findet am 25. Mai auf der Uni Graz eine kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Fuchsjagd-Praxis statt.
Wann: 25. Mai. 2022, Beginn: 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)
Wo: Universität Graz, Universitätsplatz 6, HÖRSAAL 06.02
Was: Im Doppel-Vortrag „Die Jagd im Visier“ geht der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN mit den beiden Vortragenden Leopold Kanzler und Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer der Fuchsjagd auf den Grund.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht. Eintritt frei!
Bitte um Anmeldung unter: events (ät) vgt (punkt) at
Fast 70.000 Füchse werden österreichweit jährlich von Jägern und Jägerinnen getötet. Jagd-Vertreter:innen verteidigen den Abschuss mit unterschiedlichen Argumenten, gerne wird der allgemeine Naturschutz als Grund herangezogen. Eine öffentliche Auseinandersetzung mit der Glaubwürdigkeit dieser Argumente fehlt jedoch meist.
Leopold Kanzler begleitete 2020 eine Fuchsfamilie fotografisch – bis er erfuhr, dass „seine“ Fuchsfamilie erschossen wurde. Beinahe im Alleingang initiierte er eine Petition zum Stopp der Fuchsjagd in Wien. In seinem Vortrag berichtet er von seinen Erfahrungen, begleitet von den wunderbaren Fotos.
Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer war ursprünglich selbst Jäger und arbeitete als Amtstierarzt. Die Jagd gab er vor über zehn Jahren gänzlich auf. In seinem Vortrag hinterfragt er gängige Jagd-Argumentationen und -Mythen aus ethischer und wildtierbiologischer Sicht.