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Salzburg, am 16.04.2025

Einladung: Wissenschaftsbasierte Aufklärung und Herdenschutz statt Abschuss und Hetze!

VGT demonstriert anlässlich einseitigen Pressegesprächs der rechten und konservativen Fraktionen des EU-Parlaments auf „Pseudo-Fact-Finding-Mission“ in Österreich

Wann: 16.4.2025, 12.30 – 14.30 Uhr
Wo: vor dem Hotel Heffterhof, Maria-Cebotari-Straße 1–7, 5020 Salzburg
Was: Tier- und Artenschützer:innen kritisieren alte, längst überholte Anti-Wolf-Petitionen, die zur Nivellierung der FFH-Richtlinie, dem Fundament für den Naturschutz in der Europäischen Union, aufrufen! Sie informieren über die Rolle des Wolfs zugunsten der Biodiversität und zeigen als Lösungsmodell Herdenschutz auf.

Anlässlich der fraglichen „Fact-Finding-Mission“ nach Österreich mit EU-Abgeordneten aus einem sehr einseitig rechten politischen Spektrum, das traditionell die Ausrottung aller Tiere ohne Nutzen für den Menschen will, ruft der VGT zu einer Kundgebung vor dem Hotel Heffterhof, in dem die Pressekonferenz stattfindet, auf. Die Delegation rechter und konservativer Politiker:innen präsentiert vor versammelter Presse eine Sammlung alter Anti-Wolf-Petitionen, die bereits vor Jahren von der Europäischen Kommission beantwortet wurden!

VGT-Obperson DDr. Martin Balluch dazu: Dass der Wolf keine Gefahr für den Menschen darstellt und Nutztiere am besten durch Herdenschutzmaßnahmen geschützt werden, ist wissenschaftlich belegt. Eine Erleichterung von Abschüssen, wie von den Agrarlobbyist:innen gefordert, stellt keine Lösung für ein konfliktarmes Zusammenleben dar. Einige von Österreichs Bundesländern verstoßen mit der willkürlichen Einstufung von Wölfen als sogenannte Risikowölfe gegen EU-Recht und ignorieren wissenschaftliche Erkenntnisse zum Verhalten der Tiere.

Anstatt Symbolpolitik zu betreiben, wären Investitionen in konkrete Maßnahmen, wie Workshops zur wirksamen Verankerung des Herdenschutzes in der neuen GAP-Periode 2028–2032, der richtige Weg. Vertreter:innen aller Fraktionen des Europäischen Parlaments hätten den Dialog ausgewogen und zukunftsorientiert gestalten können. Diese Chance wurde vertan. Nur ein Miteinander von Natur und Wirtschaft hat Zukunft. Das menschengemachte massive Artensterben muss beendet werden!

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