Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine
Zum Valentinstag fordern Tierschützer:innen Stroh für Schweine vor dem Parlament
Ein verbesserter Vollspaltenboden NEU reicht nicht – jetzt muss der neue Mindeststandard festgelegt werden, damit Rechtssicherheit herrscht und der Vollspaltenboden wirklich endet
Zum Faschingsdienstag vor Parlament: lustiges Schweinekostüm mit ernstem Hintergrund
„Sei froh, nicht in meiner Haut zu stecken“ sagt das Vollspalten-Schwein vor der Rampe des Parlaments; „ÖVP verweigert den Schweinen Stroh“ steht auf dem Transparent
Einladung zum Valentinstag: VGT-Aktion
Der Großteil der österreichischen Schweine - rund 70 % - wird auf einem Beton-Vollspaltenboden gehalten. Die Alternative ist eine Mehrflächenbucht mit weicher Stroheinstreu.
Landwirtschaftsminister Totschnig und sein Schweinsschnitzel: nur kein Stroh!
VGT-Aktion im Mödlinger Stadtzentrum zeigt wie Totschnig das Tierleid ignoriert: lieber Billigfleisch als ein bisschen Lebensqualität für Schweine?
Einladung: VGT-Protest vor Grazer Bauernbundball
Während die Ballgäste in die Messe Graz strömen, erinnern VGT-Aktivist:innen die ÖVP an das Schweineleid auf Vollspaltenboden
VGT-Aktion: "Totschnig" Schnitzel-essend neben Vollspalten-Schwein
ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig macht sich keine Sorgen um die Schweine, die auf Vollspaltenboden leiden, sondern dass sein Schweinsschnitzel teurer wird.
VGT-Aktion zeigt: der Vollspaltenboden macht alle Schweine krank!
Damit antwortet der VGT auf Personen aus der ÖVP, die plötzlich behaupten, der Vollspaltenboden sei das beste Umfeld für Schweine, krank mache dagegen Stroh
ÖVP ignoriert Schweineleid!
Der Verfassungsgerichtshof hat festgestellt, dass bei der Übergangsfrist zum Verbot des Vollspaltenbodens nur die Interessen der Landwirte und Landwirtinnen berücksichtigt wurden, nicht aber die der Schweine.