Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.11.2012)
Wien, am 21.11.2012Einladung zu blutigem Menschen-Tierversuch am Stephansplatz in Wien
Die Regierung will Tierversuche vor der Öffentlichkeit verbergen – so präsentiert der VGT einen Tierversuch an einem menschlichen Primaten live am belebtesten Platz in Wien
WANN:
Freitag 23. November 2012, ab 11 Uhr
WO: am Stephansplatz in 1010 Wien
Im Internet wird auf www.vgt.at eine Live-Übertragung des Events zu sehen sein!
Am 28. November wird die Regierungsvorlage zum neuen Tierversuchsgesetz im Wissenschaftsausschuss des Parlaments diskutiert und abgestimmt. Dieser Gesetzesentwurf enthält nach Wunsch des Wissenschaftsministeriums explizit das Verbot, das Ausmaß des Leids der Versuchstiere zu veröffentlichen, obwohl die entsprechende EU-Richtlinie Österreich verpflichtet, u.a. den „Schaden“ jedes einzelnen Tierversuchs auf einer eigenen Webseite anzugeben. Es bedarf, so der VGT, schon einer gehörigen Portion Einfalt oder Bösartigkeit, den Schaden eines Tierversuchs nicht am Leid der betroffenen Versuchstiere zu messen. Was sollte sonst ein Schaden sein, die Kosten für die Versuchsanordnung? Zu befürchten ist, dass die Tierversuchsindustrie sehr genau weiß, dass jede Veröffentlichung des Tierleids zu einem Aufschrei in der Bevölkerung führen würde und ausschließlich deshalb die EU-Richtlinie „uminterpretiert“ wurde.
Um
diesen Schilderbürgerstreich unseres
Wissenschaftsministeriums publik zu machen
veranstaltet der VGT einen öffentlichen
Menschen-Tierversuch mit weltweiter live-Übertragung
im Internet. Der menschliche Primat wird
dabei 7 üblichen Tierversuchsmethoden
unterzogen und zuletzt entsorgt. Schaden
entsteht dabei praktisch keiner, der
finanzielle Aufwand war nämlich minimal!