Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.04.2019)
Wien, am 16.04.2019Einladung: VGT-Osterfestaktion am 17. April am Stephansplatz
Die Bodenhaltung verspricht auf den Packungen ein tiergerechtes Leben, die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Aktivist_innen als Hühner in einer maßstabsgetreuen Voliere zeigen die Wahrheit.
- Wann
- Wo
- Stephansplatz, 1010 Wien
- Was
- Aktivist_innen als Bodenhaltungshühner sitzen in einer Voliere, andere zeigen aktuelle Aufnahmen aus einer österreichischen Bodenhaltung.
Rund um Ostern werden mehr Eier als zu jeder anderen Jahreszeit konsumiert. Diese Eier stammen größtenteils aus Bodenhaltung: 66 Prozent der österreichischen Legehennen leben in dieser Haltungsform.
Wo Stroh und viel Platz versprochen wird, ist meistens Gitter und beklemmende Enge Alltag. In den meisten Bodenhaltungen gibt es sogenannte Volieren, die man sich als offene Käfige vorstellen kann. So können die Tiere auf mehreren Ebenen übereinander leben, womit auch mehr Tiere auf weniger Platz passen. Das bedeutet aber auch, dass die Tiere auch in dieser Haltungsform oft in Käfigen sitzen, aus denen es meist nur in der untersten Ebene einen Ausgang zum Boden gibt. Oftmals ist ihnen der Weg dorthin durch Artgenossinnen versperrt und durch die Fütterung im Bereich der Käfige werden sie dazu angehalten, oben zu bleiben. Mithilfe einer Medienaktion möchte der VGT auf diese Haltungsform aufmerksam machen.