Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.11.2022)
Wien, am 28.11.2022Einladung zur satirischer Pelz"MORDEN"schau vor Fendi
Die Modeindustrie versucht, sich reinzuwaschen, dennoch gilt: An jedem Pelz klebt das Blut eines unschuldig getöteten Tieres.
Wann: Dienstag, 29. November 2022, 11:00
Wo: Vor der Wiener Fendi-Filiale, Kohlmarkt 5, 1010 Wien
Was: Satirische Anti-Pelz-Modenschau. Ein weibliches und ein männliches Model stehen in Pelzmänteln und mit blutverschmierten Händen vor der Fendi-Filiale. Ein Ansager preist währendessen auf satirische Weise tierquälerische Pelzmode an. Im Hintergrund hängen Plakate, die die Behauptungen der Pelzindustrie widerlegen.
In Österreich wurde die letzte Pelzfarm 1998 geschlossen, fast alle österreichischen Modehändler sind bereits aus dem blutigen Pelzverkauf ausgestiegen. Nur wenige, angebliche Luxuslabels halten weiterhin am tödlichen Geschäft mit dem Pelz fest, so auch die italienische Marke Fendi.
Diese Aktion des VGT zeigt auf, dass Tierleid kein Luxus ist und deckt die Behauptungen der Modeindustrie auf – Pelz ist kein Naturprodukt, es gibt keinen Pelz aus tiergerechter Haltung, Pelz ist nicht unbedenklich, sondern giftig und voller Chemikalien und Schwermetalle. Gleichzeitig werden Stimmen für die Europäische Bürger:inneninitiative "Fur Free Europe" gesammelt, die ein Ende aller Pelzfarmen und ein Ende des Pelzverkaufs in der EU fordert.