Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Aus dem Bundestierschutzgesetz ist die Jagd grundsätzlich ausgenommen. Bei der Jagd gilt somit kurioserweise, dass die TäterInnen selbst, also die JägerInnen, bestimmen dürfen, welche Taten weidgerecht
, also legal, sind. Insgesamt gibt es in Österreich etwa 110.000 Jäger, die etwa 600.000 Säugetiere und 320.000 Vögel pro Jahr töten. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung der Jäger aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd
Einladung: Morgen Dienstag große Tierschutzdemo vor dem Tierschutzministerium in Wien
TierschützerInnen verschiedener Organisationen fordern deutliche Verbesserung des geplanten Tierschutzgesetzes: Verbot Fasanaussetzen und Anbindehaltung Rinder, Katzenkastration
Forderung Verbot des Aussetzens von Zuchtfasanen: VGT demonstriert täglich
Verfassungsexperte stellt fest: weil das Aussetzen von Zuchtfasanen ganz unabhängig von der Jagd bereits Tierquälerei ist, kann es auf Bundesebene im Tierschutzgesetz verboten werden
Der Tod von Jamie und Senta – 1. Verhandlungstag
Nach fast einem Jahr war der erste Verhandlungstag; Jäger verstrickten sich in zahlreiche Widersprüche; Die Verhandlung wurde vertagt
Klage verloren: NÖ Landesjagdverband zahlt VGT € 7000 aus Zwangsmitgliedsbeiträgen
Generalsekretär der Landesjagdverbände, Peter Lebersorger, widerruft Lüge-Vorwurf gegen VGT im Kurier – weitere Prozesse Jäger gegen VGT laufen
Staatsanwaltschaft: Anklage Amtsmissbrauch gegen Jagdaufseher von Mensdorff-Pouilly
Auch 3 Polizeibeamte auf der Anklagebank, Vorwurf: sie haben gemeinschaftlich den VGT-Obmann widerrechtlich durch Blockade daran gehindert, die Jagdgesellschaft zu filmen
Max Mayr-Melnhof verliert erneut Klage gegen VGT: Zahlung von € 1600
Besitzstörungsklage wegen der Dokumentation seiner Gatterjagd: jetzt hat Mayr-Melnhof bereits das vierte Verfahren gegen den VGT verloren und muss insgesamt € 5.000 zahlen!
Schon wieder: Tierbaby aus Mutter geschnitten, die von Jägern erschossen worden war
Im selben Wald nordöstlich von Luising mit österreichischem Jagdpächter wurde erneut erschossene Tiermutter gefunden: Hirschkuh war mit Hirschbaby hochschwanger gewesen
Gestern Verhandlung Straflandesgericht Graz: Jäger erschoss 2 Hunde - Tierquälerei
Pietätvolle Mahnwache vor der Verhandlung; Jagdzeugen verstricken sich in Widersprüche, VGT lobt Anklage wegen Tierquälerei gegen den Jäger und Todesschützen