

Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd ist aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen. Außerdem ist sie Landessache. D.h. in Österreich gibt es 9 unterschiedliche Landesjagdgesetze. Diese unterscheiden sich oft fundamental, was Schonzeiten oder etwaige Verbote zum Schutz der Tiere betrifft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 137.000 Jäger:innen (Stand: 2024). In der Jagdsaison 2023/2024 wurden mehr als 760.000 Tiere von Jäger:innen getötet, wobei manche Tierarten in der Jagdstatistik nicht gelistet werden. Die Zahl ist somit in Wirklichkeit höher. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd

Waldspaziergang endet für Familienhund tödlich
Jäger erschoss "Fagus" obwohl dieser angeleint war und ein Halsband trug

Schwerverletzte mit Augenschäden nach gestrigem Buttersäureanschlag auf Tierschutz
Täter mit christlich-konservativem Hintergrund aus Ungarn wurde bezahlt! - Zweiter Täter von erstem Anschlag Anfang August noch flüchtig

Jagd in Österreich - Das Leiden einer Gams
Ein Tourist hat zufällig eine Gamsjagd am Tiroler Scharnitzjoch bei Leutasch mitgefilmt und widerlegt die Mär vom "Blattschuss" und dem Jäger als Tierschützer: Eine angeschossene, Gams wird schreiend und sich wehrend von einem Weidmann an den Hinterläufen über Stock und Stein gezerrt.

30 TierschützerInnen vor britischer Botschaft gegen Dachsmassaker
Heute Vormittag versammelten sich 30 TierschützerInnen vor der britischen Botschaft um gegen die brutale Dachstötung in England zu demonstriern. Mit Dachsmasken verkleidet, schwarz & weiß bemalt und einer rießigen Dachsfigur wollten sie so auf diese Tierschutz-Problematik aufmerksam machen. Österreich war somit das erste Land, dass auch zu Protesten aufrief und damit die englischen TierschützerInnen unterstützte.

Nach vermeintlich geglücktem Steinbockgipfel Hohe Wand: 30 Abschüsse angekündigt
VGT kritisiert Vorgehen der Bezirkshauptmannschaften als Wortbruch; die gewaltfreie Lösung der angebotenen Umsiedlung setze voraus, dass es keine Abschüsse gibt

Steinbockgipfel an der Hohen Wand: VGT bietet Umsiedlung als gewaltfreie Lösung
2 Gutachten der Umweltanwaltschaft bestätigen: Population von 60-70 Steinböcken nur wegen ganzjähriger Schalenwildfütterungen durch die Jägerschaft in der Region so hoch

Morgen Donnerstag öffentliche Anhörung zum Steinbockabschuss Hohe Wand
VGT bietet für die Behörde kostenlose, gewaltfreie Lösungen an und ruft
MedienvertreterInnen dazu auf, den Steinbockgipfel zu besuchen und von
den Vorgängen zu berichten

Zwei Urteile lassen aufhorchen: Jäger verurteilt, Zivilklage gegen Tierheim abgewiesen
Jäger zu 14 Monaten unbedingter Haft verurteilt. OGH verschiebt Verantwortung bei Beißvorfällen vom Hund auf HundehalterInnen.