

Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd ist aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen. Außerdem ist sie Landessache. D.h. in Österreich gibt es 9 unterschiedliche Landesjagdgesetze. Diese unterscheiden sich oft fundamental, was Schonzeiten oder etwaige Verbote zum Schutz der Tiere betrifft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 137.000 Jäger:innen (Stand: 2024). In der Jagdsaison 2023/2024 wurden mehr als 760.000 Tiere von Jäger:innen getötet, wobei manche Tierarten in der Jagdstatistik nicht gelistet werden. Die Zahl ist somit in Wirklichkeit höher. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd

VGT widerspricht Jägerschaft bei deren Kritik an geplanter Reform Jagdgesetz Burgenland
Keinesfalls darf Bewilligung fürs Aussetzen gezüchteter Vögel zum Abschuss nur von Bezirksjägermeister_innen abhängen: Negativbeispiel Steiermark zeigt, warum

VGT Stellungnahme: geplante Reform des Jagdgesetzes im Burgenland zu begrüßen
Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass das Aussetzen von Zuchttieren für die Jagd keinen Bestand stützen kann und Tierquälerei ist – ¾ der Menschen sind für ein Verbot!

Heute vor 2 Jahren: Mayr-Melnhofs Gewalttaten gegen Tierschützer noch immer ungesühnt
Trotzdem der Verwaltungsgerichtshof die rechtswidrigen Gewalttaten bestätigt hat, gibt es noch immer keine Anklage durch die Staatsanwaltschaft Salzburg!

VGT fordert Ende der Fütterung von Wildtieren für die Jagd
Kärntner Studie in 10.000 ha Jagdgebiet ohne Fütterung beweist, dass es dann Tieren und Wald besser geht; Vorbild Liechtenstein: Fütterungen nur mehr bei echter Notlage

Burgenland: Verbot des Aussetzens gezüchteter Fasane und Enten in Begutachtung
Endlich soll das Aussetzen von Tieren aus (zumeist ungarischer oder tschechischer) Massentierhaltung nur für die Abschießbelustigung verboten werden!

VGT dokumentiert Feldhasenmassaker im Nordburgenland: klare Gesetzesübertretungen
Unfassbares Tierleid, gut 200 Feldhasen in nur 2 Trieben abgeknallt! – Jagdaufseher stellt Betretungsverbote vorsätzlich widerrechtlich auf: Anzeige wegen Amtsmissbrauch.

Alkohol & ausgesetzte Fasane: Schießspaß bedeutet Tierquälerei!
VGT bezeichnet die gängige Aussetz-Praxis als illegal und kritisiert Politik & Behörden

Nordburgenland: Jagd auf ausgesetzte chinesische Königsfasane – bedrohte Tierart!
BH Neusiedl am See versucht das Aufdecken dieser illegalen Aktivitäten zu verhindern, indem per Verordnung Betretungsverbote auf öffentlichen Straßen zum Filmen erlassen wurden