

Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd ist aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen. Außerdem ist sie Landessache. D.h. in Österreich gibt es 9 unterschiedliche Landesjagdgesetze. Diese unterscheiden sich oft fundamental, was Schonzeiten oder etwaige Verbote zum Schutz der Tiere betrifft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 137.000 Jäger:innen (Stand: 2024). In der Jagdsaison 2023/2024 wurden mehr als 760.000 Tiere von Jäger:innen getötet, wobei manche Tierarten in der Jagdstatistik nicht gelistet werden. Die Zahl ist somit in Wirklichkeit höher. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd

Mayr-Melnhof klagt VGT-Obmann auf € 100.000 wegen Beleidigung!
Verhandlung morgen Donnerstag 4. Mai im Landesgericht Salzburg – Max Mayr-Melnhof und VGT-Obmann Martin Balluch werden persönlich einvernommen

Klorollen „Gatterjagd – is fürn Oasch“ im NÖ Landhaus aufgetaucht
Sämtliches Toilettenpapier im Regierungsgebäude, in dem der für Jagd zuständige Landesrat Stephan Pernkopf sein Büro hat, soll ausgetauscht worden sein

Tierschützer fordern jetzt gerade in St. Pölten: LR Pernkopf, verbieten Sie die Gatterjagd
Niederösterreich ist die letzte Bastion der Gatterjagd in Österreich, überall sonst ist sie bereits abgeschafft oder die Abschaffung ist gerade im Gange

„NÖ – Nein zur Gatterjagd“ prangt von zahlreichen Grenztafeln nach NÖ hinein
Niederösterreich ist das letzte Bundesland, in dem Jagdgatter unwidersprochen erlaubt bleiben sollen: Aktionen von Vösendorf über Leopoldsdorf bis nach Neudörfl bei Wr. Neustadt

Max Mayr-Melnhof lädt potentielle Kronzeugin gegen VGT-Obmann privat auf sein Schloss!
Ein Schelm, wer an Zeuginnenbeeinflussung denkt – Mayr-Melnhof hat den VGT-Obmann wegen Beleidigung und Übler Nachrede auf € 63.000 Schadenersatz geklagt

Morgen Prozess gegen Funktionär des nö Landesjagdverbands am Wr. Straflandesgericht
Jagdfunktionär hatte VGT-Obmann Martin Balluch als „Abschaum“ bezeichnet und ihm Zerstörung jagdlicher Einrichtungen vorgeworfen: über 20 ZeugInnen geladen

Update zum „Abschaum“-Prozess: Angeklagter Jäger gibt klein bei, Verhandlung abgesagt!
NÖ Jagdfunktionär widerruft sämtliche seiner Aussagen, zahlt dem VGT-Obmann € 3.000 und dem VGT € 2.500, dafür wird die Anklage zurückgezogen – 15. Prozesserfolg des VGT in Serie!

Max Mayr-Melnhof: VGT-Email Listen und Facebook-Profile von AktivistInnen bespitzelt
Mayr-Melnhof führt ungebremst weiter Prozesse gegen den VGT: bringt immer neue Vorwürfe und beantragt immer mehr ZeugInnen – nächster Prozesstag 4. Mai in Salzburg