Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Aus dem Bundestierschutzgesetz ist die Jagd grundsätzlich ausgenommen. Bei der Jagd gilt somit kurioserweise, dass die TäterInnen selbst, also die JägerInnen, bestimmen dürfen, welche Taten weidgerecht
, also legal, sind. Insgesamt gibt es in Österreich etwa 110.000 Jäger, die etwa 600.000 Säugetiere und 320.000 Vögel pro Jahr töten. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung der Jäger aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd
Einladung: Morgen 4 m Fasan auf Wiener Stephansplatz – Forderung Auswilderungsverbot
Tierschutzrat hat Verbot einstimmig beschlossen, Tierschutzministerin Sabine Oberhauser hat in Reform des Tierschutzgesetzes diesen Beschluss ignoriert!
Oberösterreich: Geschützte Biber sollen abgeschossen werden
Der Biber ist das Wappentier einiger Mühlviertler Gemeinden. Trotzdem soll dem geschützten Tier in diesem Teil Oberösterreichs nun der Garaus gemacht werden, weil er Schäden in Gärten angerichtet hat. Der VGT fordert eine gewaltfreie Lösung.
Tierschutzministerin Sabine Oberhauser ignoriert einstimmigen Beschluss Tierschutzrat
22 Mitglieder aus Landwirtschaft, Universitäten und Kammern hatten für ein Verbot des Auswilderns von gezüchteten Fasanen, Rebhühnern, Enten und Hasen für die Jagd plädiert
Treibjagd auf gefütterte Wildschweine: 11 Tierkinder kamen lebend aus erschossener Mutter
Wald nordöstlich von Luising mit österreichischem Jagdpächter: bei Treibjagd wird hochschwangere Wildschweinmutter erschossen, 11 Kinder aus Bauch geschnitten
Morgen am Wiener Straflandesgericht: „Abschaum“-Prozess gegen nö Jagdfunktionär
Funktionär des nö Landesjagdverbandes hat VGT-Obmann als Abschaum bezeichnet, behauptet, er würde Jagdeinrichtungen zerstören und SpenderInnen des VGT beleidigt – Privatanklage!
Max Mayr-Melnhof widerruft Beleidigung gegen VGT-Obmann und zahlt € 500
Er hatte Martin Balluch als „faschistoiden Populisten, der lügt sobald er den Mund aufmacht“ bezeichnet - Widerruf durch entgeltliche Einschaltung in Salzburger Bezirksblättern
Handelsgericht verurteilt Generalsekretär der Landesjagdverbände: € 7000 plus Widerruf
Peter Lebersorger hatte den VGT als Lügner bezeichnet – Klage! VGT: Damit ist einmal mehr bewiesen, dass die Jägerschaft zu verbalen Ausbrüchen neigt, während der VGT seriös bleibt
Vorarlberg verbietet das Aussetzen von gezüchtetem Federwild zur Jagd!
In einem amtlichen Brief der Vorarlberger Landesregierung wurde dem VGT mitgeteilt, ab dem Jahr 2017 das Aussetzen von Fasan, Rebhuhn und Stockente zu verbieten