Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine
Einladung zur Pressekonferenz:
Schwedischer Univ.-Prof. präsentiert dortige Situation mit Schweine-Kastenstandverbot
Grunzi in Vorarlberg
VGT AktivistInnen demonstrierten gegen die Kastenstandhaltung von Schweinen
Minister Stöger trifft Tierschutzdelegation zu Kastenstandverbot
Auch im Landwirtschaftsministerium wurde Tierschutzpetition übernommen – 400.000 Mitglieder der Tierschutzvereine Österreichs fordern Kastenstandverbot für Schweine
Bereits 20% der Frauen boykottieren Schweinefleisch
21% aller Personen mit Maturaabschluss lehnen Schweinefleisch ab – mit Kastenständen haben Schweinebetriebe die grausamste Tierhaltung im Nutztierbereich
Video zur Aktion: Tote Ferkel vor dem Parlament
1,6 Millionen Ferkel sterben jedes Jahr in der Kastenstandhaltung - in weiße Overalls gehüllt hielten VGT AktivistInnen stumm einige der Opfer der Tierindustrie
ÖVP blockiert Kastenstandverbot
Proteste gegen ein mögliches Veto des ÖVP-Landwirtschaftsministeriums
Dornbirn aktiv: Kundgebung gegen die Kastenstandhaltung
AktivistInnen des VGT Vorarlberg informierten am vergangenen Samstag am Dornbirner Marktplatz über die Situation der Schweine in Österreich
Heute stehen 75% der Mutterschweine in Österreich LEBENSLANG im Kastenstand
Kastenstandhaltung dauert nicht nur wenige Wochen sondern momentan ein Leben lang, ab 2013 noch immer 6 Monate pro Jahr, auf 1,2 m² Fläche pro 300 kg-Schwein!