Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine
VGT warnt: kein Vollspaltenbodenverbot ohne verpflichtende Stroheinstreu und mehr Platz
Der AMA Vorstoß spricht nur vom Verbot des Vollspaltenbodens ohne verpflichtende Stroheinstreu, wie z.B. in Dänemark: Praxis zeigt, dass das nicht ausreicht
VGT-Aktion: alle 45 Sekunden stirbt in Österreich ein Schwein am Vollspaltenboden!
Während die Landwirtschaftsministerin Köstinger weiterhin ihrem Versteckspiel frönt und allen Ernstes glaubt, damit durch zu kommen, sterben die Schweine wie die sprichwörtlichen Fliegen
VGT-Protest gegen Schweine-Vollspaltenboden bei Ministerrat in Reichenau
VGT kritisiert Klimaministerin Gewessler, weil diese Gut Hardegg lobt, obwohl dort eine der größten Schweinefabriken Österreichs betrieben wird
Einladung zu VGT-Aktion Vollspaltenboden: alle 45 Sekunden stirbt Schwein an Haltung
Die Aktion soll veranschaulichen, wie hoch die Todesrate für Schweine auf Vollspaltenboden ohne Stroh ist; 700.000 tote Schweine pro Jahr für die Tierkörperverwertung
VGT konfrontiert Ministerin Köstinger bei öffentlichem Fototermin in Paudorf, NÖ
Warum € 60.000 Subventionen jährlich plus Investitionsförderung für den Bau einer Schweinefabrik mit Vollspaltenboden, völlig verkoteten und verletzten Tieren: Köstinger schweigt
VGT: AMA Vorstoß Schweine Vollspaltenboden richtige Richtung aber nicht ausreichend
Teilspaltenboden nur mit tiefer Stroheinstreu und doppeltem Platz sinnvoll – es führt kein Weg an gesetzlichem Verbot des Vollspaltenbodens vorbei.
Es reicht: Tierschützer:innen besetzen jetzt gerade Vollspalten-Schweinefabrik bei St.Pölten
1200 Mastplätze, erbaut 2015 mit Fördermitteln des österreichischen Steuerzahlers, AMA geprüft, Tiergesundheitsdienst – ABER grauenhafte Zustände, verletzte Tiere, total verkotet.
VGT veröffentlicht Video mit grauenhafter Tierquälerei aus besetzter Schweinefabrik
Die Szenen zeigen klaffend offene Rückenwunden, blutig gebissene Schwanzstummel, abgebissene Ohren, Nabelbrüche, verletzte Gelenke – und überall Kot und Dreck.