

Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Die Jagd ist aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen. Außerdem ist sie Landessache. D.h. in Österreich gibt es 9 unterschiedliche Landesjagdgesetze. Diese unterscheiden sich oft fundamental, was Schonzeiten oder etwaige Verbote zum Schutz der Tiere betrifft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 137.000 Jäger:innen (Stand: 2024). In der Jagdsaison 2023/2024 wurden mehr als 760.000 Tiere von Jäger:innen getötet, wobei manche Tierarten in der Jagdstatistik nicht gelistet werden. Die Zahl ist somit in Wirklichkeit höher. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd

VGT Tierschutz-Umfrage: Wien-Wahl 2025
Für tierschutzaffine Wähler:innen hat der VGT alle zur Wien-Wahl antretenden Parteien nach ihren Standpunkten zu aktuellen Tierschutzthemen in Wien befragt.

740 Biber in Kärnten zum Abschuss freigegeben: wichtige Öko-Ingenieure gehen verloren
Wieder will der altbekannte Tiermörder Landesrat Gruber geschützte Tiere ohne Einzelfallprüfung per Verordnung erschießen lassen – eindeutig EU-rechtswidrig.

Innenministerium verzögert Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“
Als Protest gegen Ablehnung der Eintragungswoche haben Tierschützer:innen diese Woche das Bundeskanzleramt mit einer spektakulären Lichtprojektion bestrahlt

41. Anti-Jägerball-Demo setzt Zeichen gegen die Jagd
Seit 1983 nutzen Tierschützer:innen das öffentliche Auftreten der Jäger:innenschaft, um gegen die zahlreichen Tierquälereien bei der Jagd zu protestieren!

Grausam und ökologisch widersinnig: Treibjagden auf sogenanntes „Niederwild“ zu Silvester
Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“ fordert längere, an den Lebenszyklus der Tiere angepasste Schonzeiten und die Anerkennung der ökologischen Funktion aller Wildtiere.

Anachronistische Jagdmethode – VGT testet Totschlagfalle an Pappmaché-Fuchs
Der Einsatz von Totschlagfallen ist eine der brutalsten Jagdmethoden in Österreich. Um sich vorstellen zu können, was es für ein Tier bedeutet, in einem sogenannten Schwanenhals (eine Art Totschlagfalle) gefangen zu werden, hat der VGT einen Pappmaché-Fuchs in eine solche Falle gesetzt und diese unter kontrollierten und sicheren Bedingungen zuschnappen lassen.

Massaker an hunderten Hasen in Gattendorf im Burgenland: sinnlose Tierqual ohne Ende
Künstliche Hasenmast, Terror gegen Beutegreifer: die Hasenjagd ist ein reiner Spaß zum Leidwesen der Tiere – Volksbegehren „Bundes-Jagdgesetz“ sammelt Unterschriften dagegen

Fasanjagd direkt neben Wildtierauffangstation Bruderndorf NÖ – Anzeige!
Schützlinge der Stationsleiterin erschossen, sich über ihre Angst nur lustig gemacht – Volksbegehren für Bundes-Jagdgesetz würde derartigem Treiben ein Ende bereiten!