Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine
Schweinehaltung im Fokus der Medien
Zwei Fernsehbeiträge thematisieren Tierfabriken
ORF-Beitrag zur Schweineproblematik: Tierleid & AnrainerInnenbelästigung
"Heute Konkret" widmet eine Sendung dem Betrieb Kowald in der Steiermark, der durch den VGT veröffentlichtes Filmmaterial in Kritik stand.
Aufgedeckt! Missstände in Schweinehaltung des steirischen Bauernbundobmannes
Videodokumentation der Zustände in der Schweinemast des Obmanns des steirischen Bauernbundes
Einladung Pressekonferenz: wie glaubwürdig ist die steirische Schweinehaltung?
Der Widerstand gegen Gestank, Umweltverschmutzung und Tierquälerei formiert sich - AnrainerInnen und Tierschutz kämpfen gegen zerstörerische Massentierhaltung.
26% der ÖVP-Abgeordneten in Parlament und Bundesrat aus Jägerschaft/Tierindustrie
VGT: In einer repräsentativen Demokratie sollte sich Prozentanteil von Tierschutz und Vegetarismus der Bevölkerung im Parlament widerspiegeln
Futtermittelknappheit: VGT ruft Bevölkerung zur Reduktion des Schweinefleischkonsums auf!
Während auf den Feldern die Mais-Monokulturen verdorren, leiden die Schweine in der Intensivtierhaltung an der extremen Hitze.
Ratschendorf (Stmk): Weiterer großer Schweinezuchtstall geplant, Bevölkerung weitgehend uninformiert
Mensch und Tier leiden seit Wochen unter einer Hitzewelle. Besonders gilt das für Tiere in Massentierhaltungen und die vom Gestank gepeinigten UmwohnerInnen.
Noch 20 Jahre Übergangsfrist: was kommt nach dem Kastenstandhaltungsverbot für Mutterschweine?
Neue spezifisch österreichische Forschung zeigt mögliche Alternativen – wie sind sie vom Tierschutzstandpunkt aus zu beurteilen?