

Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine

Was bedeutet die Einigung zum Kastenstandverbot?
Für den VGT geht eine weitere intensive Kampagne erfolgreich zu Ende – wenn auch mit Wermutstropfen

VGT begrüßt vorsichtig Einigung zu Schweine-Kastenstandverbot
Wermutstropfen sind 21 Jahre Übergangsfrist, Änderung des Abferkelgitters erst ab 2019 und Ausnahme von Betrieben mit 10 oder weniger Mutterschweinen – Problem: Kontrolle

VGT fordert: Tierschutz-Zusage für Einigung in Kastenstandfrage nötig!
Gerüchten zufolge habe die SPÖ dem Drängen der Schweineindustrie und der von ihr abhängigen ÖVP nachgegeben, und die Interessen des Tierschutzes verkauft

Autobrücken-Demo gegen illegale Kastenstände
Bevölkerung wünscht ein Ende der Kastenstandhaltung von Mutterschweinen

Tierschutzblockade der Salzburger Landwirtschaftskammer um 22 Uhr aufgelöst
Nach 11 ½ Stunden friedlicher Besetzung ziehen sich die TierschützerInnen zurück – Forderung nach Beteiligung an der Debatte ums Schweine-Kastenstandverbot aufrecht

JETZT: TierschützerInnen besetzen Grazer Landwirtschaftskammer
In Büro angekettet – Protest gegen die dubiose Rolle des steirischen Kammerpräsidenten Wlodkowski und die undemokratischen Blockadepolitik der ÖVP zu Schweine-Kastenstand

Innsbrucker Blockadeaktion – Tierschützerin erst nach 8 ½ Stunden freigelassen
VGT kritisiert die Reaktion der Polizei als völlig überzogen: maskierte COBRA und Feuerwehrautos nur wegen Transparenten, Aggression gegen Kameras, unnötige Haft

Undemokratische ÖVP-Blockadepolitik verantwortlich für Besetzung der Grazer Landwirtschaftskammer
Verhandlungen zwischen BesetzerInnen und Landwirtschaftskammerpräsident in dessen Büro