Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.02.2019)
Wien, am 25.02.2019Unsere Tierschutzlehrer:innen stellen sich vor
Unsere erfahrenen Tierschutzlehrer:innen besuchen Schulen auf Anfrage und freuen sich auf einen Besuch in Ihrer Schule. Verschaffen Sie sich auf dieser Seite einen ersten Eindruck von ihnen!
Wien und Niederösterreich
Die Ethik in Zeiten der industriellen Tierhaltung und die Verpflichtungen die sich dadurch für uns, unseren Mitlebewesen gegenüber, ergeben sind die motivationstreibenden Faktoren für unsere empathische Tierschutzlehrerin Nina Decker. Durch ihr Zusammenleben mit 3 Hunden und anderen Tieren und ihr Studium (Biologie, angewandten Kynologie) verbindet sie theoretisches mit praktischem Wissen. Sie vermittelt so den Kindern und Jugendlichen einen umfassenden Eindruck über Tierschutz und wie er uns alle angeht. Ihr persönliches Engagement lässt den Unterricht für alle erlebbar werden.
Ich sehe Tierschutzunterricht als wichtige Möglichkeit an Schulen über aktuelle Themen in diesem Bereich aufzuklären und in Diskussion mit den SchülerInnen zu treten. Der Unterricht begleitet die Kinder im Idealfall über die gesamte Schullaufbahn hinweg.
Tierschutz und Tierethik sind Bildungsinhalte, die uns alle betreffen und – nicht zu vernachlässigen – in Zusammenhang mit anderen Aspekten (z.B. Klimaerwärmung) stehen, zu denen es einer Diskussionsplattform bedarf. Kinder und Jugendliche repräsentieren nicht nur die Gesellschaft von morgen, sondern sind darüber hinaus wichtige Einflussfaktoren in ihren Familien.
Steiermark
Tierschutz- und Tierethikgedanken sind ein wichtiger Bestandteil der schulischen Erziehung. Im Tierschutzunterricht werden die Kinder und Jugendlichen zunächst über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier in unserer Gesellschaft aufgeklärt – sachlich und altersgerecht, aber dennoch der Realität entsprechend. Neben Tierethik kommen auch andere Zusammenhänge, wie etwa die klimatischen Auswirkungen von tierischer Ernährung, nicht zu kurz. Der Tierschutzunterricht soll hier Platz zur Diskussion einräumen, junge Menschen im Hinblick auf unseren Umgang mit Tieren sensibilisieren und vor allem zum eigenständigen Denken und Weiterbilden anregen.
Kärnten
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit – schon Albert Schweizer erkannte früh, dass Tierschutz einen wesentlichen Bestandteil der Bildung eines Menschen darstellt.
Ganz in diesem Sinne bietet auch Christina Stetschnig ihren Tierschutzunterricht in Kärnten an.
Der Tierschutzunterricht soll Spaß machen und dabei gleichzeitig auf altersgerechte Weise die Empathie und das Bewusstsein für verschiedene Tierarten stärken. Besonders bei lustigen Spielen können Kinder viel über die Bedürfnisse unserer Mitgeschöpfe lernen. Ältere Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit sich aktiv mit der Tier-Mensch-Beziehung auseinanderzusetzen und ethische Fragen rund um die aktuelle Tierhaltung zu klären. Der Tierschutzunterricht sollte damit zu einem besseren Miteinander von Tier und Mensch führen.
Tirol
Was macht ihr hier?
Bist du vegan?
Was können wir tun?
Diese und viele andere Fragen stellen Kinder und Jugendliche bei den wöchentlichen Info-Kundgebungen in der Innsbrucker Innenstadt. Mit viel Freude, Humor und Einfühlungsvermögen reagiert Tierschutzlehrerin Astrid Kienpointner auf die klugen und mitunter provokanten Wortmeldungen. Dabei entsteht meist ein lebhaftes Gespräch und in kurzer Zeit kann viel Wissen über die Lage der nichtmenschlichen Tiere vermittelt werden. Dieses Wissen möchte Astrid nun verstärkt in die Tiroler Klassenzimmer bringen. Denn die jüngere Generation zeigt mehr und mehr den Wunsch, sich für unsere Mitlebewesen einzusetzen. Ziel von Astrids Unterrichts ist es, Kinder und Jugendliche auf motivierende und kurzweilige Art und Weise über Tierschutzthemen zu informieren, aber auch zum Nachdenken und zum Handeln anzuregen. So werden Kompetenzen wie Mitgefühl, Gerechtigkeitssinn und Verantwortungsgefühl gestärkt.
Mir ist es wichtig, den jungen Leuten zu vermitteln, dass es beim Thema Tierschutz auch um ihre eigene Zukunft geht. Und dass ihre Stimme in der Gesellschaft Gewicht hat. Wenn die jüngere Generation das Bewusstsein für diese Zusammenhänge entwickelt und Veränderungen einfordert, kann sich sehr viel zum Positiven verändern.
Tirol
Nicole Staudenherz ist VGT Tirol Kampagnenleiterin und Tierschützerin der ersten Stunde. Schon als Kind rettete sie Igel und wollte auf hoher See die Wale schützen. Sie bringt langjähriges Know-how in der Tierschutzarbeit mit, das sie den Kindern spielerisch und lebendig vermittelt. Auch ihr schauspielerisches Talent setzt sie im Unterricht ein. Inhaltlich konzentriert sie sich auf folgende Schwerpunkte: Igelschutz, andere Wildtiere, und natürlich alle Schwerpunkt-Kampagnen des VGT, insbesondere Tiertransporte, Wolf- und Herdenschutz.
Mein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Tierschutz zu sensibilisieren und zu begeistern. In meinem Unterricht vermittle ich sachliche Informationen, damit sich die Schülerinnen und Schüler selbst eine Meinung bilden und eigenständig handeln können.
Chronologie Sonstiges
VGT klagt ÖVP-Parlamentsklub auf Unterlassung unwahrer Behauptungen
Nach Aufdeckung von Missständen in Tierfabriken hoher ÖVP-FunktionärInnen hatte die ÖVP behauptet, die Fotos wären manipuliert und teilweise gefälscht
Genial: Tierschutzflohmarkt in Saalfelden zugunsten des VGT
Saalfelden: Bereits zum siebten Mal veranstaltete Melanie Wieser einen Tierschutzflohmarkt am Rathausplatz in Saalfelden. 500 Euro wurden so für den VGT gesammelt, super!
Tierschutzlauf: Gemeinsam trainieren bei den drei Vorbereitungsläufen
Um die Trainingsvorbereitungen zum Tierschutzlauf ideal zu ergänzen, veranstaltet das Team Vegan.at drei Vorbereitungsläufe, zu denen jede/r herzlich eingeladen ist!
Buttersäure-Attentäter auf Aktion gefasst
Währdend einer friedlichen Foto-Aktion des VGT mit entblößten Hinterteilen vor Kleider Bauer in der Wiener Mariahilfer Straße schlug der Buttersäure-Attentäter erneut zu. Er hatte auf einer Kundgebung schon einmal Säure auf Personen gesprüht. Doch diesmal ist er nicht entkommen.
Erfolgreicher Infostand beim Szene Openair Lustenau
Auf drei tollen Festivaltagen haben AktivistInnen des VGT-Vorarlberg Infomaterial verteilt und die BesucherInnen vegan verköstigt.
VGT zeigt an: Tierquälerei in Freiland-Schafhaltung
Noch während ein VGT-Mitarbeiter bei einem Lokalaugenschein dabei war, Übertretungen des Tierschutzgesetzes zu dokumentieren, zeigte sich die örtliche Polizei äußerst bemüht, eben diese Dokumentation zu verhindern.
VGT-Obmann auf Vortragsreise in Slowenien
DDr. Martin Balluch hielt im Namen des VGT eine Vortragsreihe in Slowenien. Themen waren zivilgesellschaftlicher Aktionismus, der Tierschutzprozess und das neue slowenische Tierschutzgesetz.
VGT-Themenabende in Graz ein voller Erfolg!
Seit drei Monaten finden in Graz regelmäßig Themenabende statt, die ein breites Spektrum von Veganismus über Tierrechte bis spezielle Tierschutzthemen abdecken. Die letzte Veranstaltung war zum Thema vegane Ernährung.