Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (05.03.2024)
Wien, am 05.03.2024Einladung VGT-Aktion: Totschnig sieht, hört und sagt nichts
Die aktuelle Aufdeckung einer südsteirischen Vollspalten-Schweinemast zeigt die Tierqual dieser Haltungsform eindrücklich. Doch Minister Totschnig will die Tierqual nicht sehen, nichts davon hören, geschweige denn, etwas dazu sagen.
Wann: Mittwoch, 6. März 2024, 10:00 – 10:30 Uhr
Wo: vor dem Bundeskanzleramt, Ballhausplatz, 1010 Wien
Was: Drei Aktivist:innen mit Totschnig-Masken halten sich Augen, Ohren und Mund zu. Umgeben sind sie dabei von aktuellen Schweine-Vollspalten-Bildern.
Der Vollspaltenboden bedeutet für die betroffenen Schweine eine monatelange Qual. 92 % der Schweine entwickeln schmerzhaft entzündete Gelenke. Viele leiden an Lungen- und Augenentzündungen. Aufgrund mangelnder Beschäftigungsmöglichkeit und Langeweile beginnen sie, sich gegenseitig in die (kupierten) Schwänze und Ohren zu beißen. Minister Totschnig könnte auf die Einhaltung der Gesetze pochen, beispielsweise den Zugang zu einem physisch angenehmen Liegebereich, der allen Schweinen laut 1. Tierhaltungsverordnung zusteht. Doch stattdessen ignoriert er das Leid, dem die Tiere ausgesetzt sind und das, obwohl 96 % der österreichischen Bevölkerung wollen, dass Schweine Stroh bekommen.