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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.04.2024)

Wien, am 02.04.2024

März 2024

Die Bemühungen den Vollspaltenboden in Mastbetrieben sowohl bei Rindern als auch bei Schweinen zu überwinden, nahmen keinen Abbruch. In Wien fand derweil auch wieder der viertägige Infostand Marathon auf der BEST statt.

Der März ist wohl der bisherige Rekordmonat, was Strapenaktivismus beim VGT angeht. In etwa jeden Tag fanden österreichweit je zwei Kundgebungen statt. Das ist auch gar nicht so erstaunlich, wenn in Betracht gezogen wird, dass die Schweinekampagne wegen einem unerwarteten Gerichtsentschied wieder in den Fokus gerückt ist, obwohl die eigentlich nachfolgende Rinderkampagne bereits läuft. Natürlich ist in beiden Fällen der Einsatz von Beton-Vollspaltenboden ein riesiges Tierschutzproblem. Zum Welttag für das Ende der Fischerei begaben sich unsere treuen Aktivist:innen ebenfalls bundesweit auf die Straßen, um nicht untergehen zu lassen, dass auch Fische leidensfähige Lebewesen sind – selbt wenn wir sie nicht schreien hören können.

Burgenland – März 2024

Vollspaltenboden und der Verrat der ÖVP an den Schweinen stand im Mittelpunkt. Immer noch, so mussten wir den Menschen mitteilen, vegetiert der Großteil der Schweine auf Vollspaltenboden und die Tierwohllösung, die die ÖVP vorschlägt ist eine reine Augenauswischerei. Also dasselbe wie bisher, nur mit einem anderen Namen. Die Passant:innen zeigten sich entsetzt. Es ist wichtig, diese Informationen so vielen Menschen wie möglich zukommen zu lassen.

Kärnten – März 2024

In Villach fanden im März zwei Infostand-Kundgebungen am Nikolaiplatz statt (1.3. und 15.3.). Bei beiden Terminen wurde der Schwerpunkt auf die Vollspaltenbodenthematik sowie auf das Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz gelegt. Durch die intensive Medienpräsenz des VGT in den letzten Wochen gab es bei der Anzahl der Unterzeichner:innen noch einmal eine spürbare Zunahme. Auch das Interesse an Wissen zu pflanzlichen Alternativprodukten steigt im Villacher Raum kontinuierlich. Dieses Thema ist Basis vieler spannender Gespräche am Infostand.

Niederösterreich – März 2024

Ein ereignisreiches Monat liegt hinter uns. Rechtzeitig zum Welttag gegen Fischerei informierten wir umfassend über das Leid der Tiere, ganz gleich ob sie geangelt, gefischt oder in Intensivtierhaltung gemästet werden. Immer wird ihnen ohne Not Leid, Schmerz und schwere Angst zugefügt. Auch das Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz, das die schlimmsten Missstände der Jagd ausmerzen soll, war Thema. Rechtzeitig vor Ostern standen die misshandelnden und ausgebeuteten Hühner, die Lämmer und Hasen im Mittelpunkt, mit dem Motto, feiern geht sehr gut ohne Leid.

Oberösterreich – März 2024

Viel war los im März! So sammelten wir auch in diesem Monat fleißig Unterschriften für eine weitreichende Reformierung der weitverbreiteten Vollspaltenboden-Haltung von Mastschweinen und Mastrindern. Zudem warben wir um Unterstützung des Volksbegehrens für ein Bundes-Jagdgesetz, welches Wildtiere wesentlich strenger schützen würde als bisher. Wir waren beschäftigt mit den Vorbereitungen unseres diesjährigen Tierrechtsworkshops, des sogenannten ALWs, das dann am 20. April in Linz stattfinden wird. Und Ostern war auch noch – alljährlich eine Gelegenheit, um durch den Verkauf von selbstgemachten veganen Osterkeksen Spenden für den VGT zu lukrieren und um andererseits bei unseren Infostand-Kundgebungen darauf aufmerksam zu machen: Hühner sind Lebewesen und keine Eierlegemaschinen!

Salzburg – März 2024

Im März setzten wir uns in Salzburg aktiv für den Tierschutz ein, insbesondere für Kücken und Schweine. Wir organisierten vor der Gemeinde- und Bürgermeister:innenwahl vom 10. März eine Antivollspaltenbodendemo für Schweine am Salzburger Platzl und an der Schranne. Ebenso demonstrierten wir während des Besuchs des Bundesministers für Landwirtschaft, Norbert Totschnig, um auf die Wichtigkeit, Schweinen Stroh zu gewähren, aufmerksam zu machen. Zusätzlich protestierten wir am Platzl gegen das Töten männlicher Kücken. Mit unserem auffälligen Begleiter, dem Grunzi, einem Autoanhänger in Form eines Schweins, zogen wir durch den Alten Markt und plädierten für ein Ende des Vollspaltenbodens. Schließlich veranstalteten wir anläßlich Ostern eine köstliche vegane Eierbrötchenverkostung am Alten Markt, um das unnötige und brutale Töten der Kücken in den Fokus zu rücken. Dabei wiesen wir darauf hin, dass jährlich mehr als 9 Millionen Kücken alleine in der österreichischen Tierindustrie getötet werden. Unsere Bemühungen wurden von zahlreichen Passant:innen positiv aufgenommen.

Steiermark – März 2024

Neben den Freitags-Infodemos wurden anlässlich der Steirischen Bezirksjägertage in Leibnitz, Leitersdorf, Weiz, Hartberg und Fronleiten jeweils Jagddemos organisiert. Dabei stand das Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz, insbesondere das Aussetzen von Fasanen zur Bejagung, im Fokus.

Anfang März musste sich der Betreiber einer südoststeirischen Hühnermast vor dem Grazer Strafgericht wegen Tierquälerei verantworten. Vor der Liveverfolgung der Verhandlung wurde vor dem Gericht gegen die Verwendung von Qualzuchtrassen in der Branche demonstriert.

Zum Welttag für ein Ende der Fischerei nahmen gegen Monatsende auch die steirischen Aktivist:innen an der VGT-Fotoaktion teil und brachten ihren Protest gegen das massenhafte Leiden in der Fischerei zum Ausdruck.

Tirol – März 2024

Im März führte die Aktivgruppe rund um Kampagnenleiterin Nicole Staudenherz insgesamt vier Kundgebungen in der Innsbrucker Innenstadt durch.

Themenschwerpunkte:

  • Stroh statt Beton: Protest gegen Vollspaltenböden mit Riesenschwein Grunzi
  • Solidarität mit Tierfrauen: Aufklärung über das Leid der weiblichen Tiere anlässlich des Weltfrauen*tages
  • Ostern (tierl)(EI)(dfrei): Protest gegen Tierquälerei in der Eierproduktion
  • Fische fühlen Schmerz: Aufklärung und Protest anlässlich des Welttags für ein Ende der Fischerei

In ihrer Radiosendung Kultur und Tierrechte präsentierte Nicole Staudenherz viele interessante Infos rund um ein tierfreundliches Osterfest.

Tierschutzlehrerin Astrid Kienpointner war im Podcast Veganinchens Stimme mit einem Interview zum Thema Tierschutzunterricht zu Gast.

Außerdem veröffentlichte Nicole Staudenherz einen neuen Tierschutz-Essay zum heiß diskutierten Thema Zellkulturfleisch.

Das Ukraine-HilfsphIHirojekt wurde ebenfalls weitergeführt. In Kooperation mit der Partner-NGO Humanitäre Hilfe für Ukraine konnten wieder große Mengen an Tiernahrung und anderen Hilfsgütern in die Ostukraine an das Tierheim von Tail of Luck versandt werden. Am 7. März waren Tiroler VGT-Aktivist:innen beim Beladen des LKWs dabei.

Natürlich war die Gruppe von Aktiven um Renate, Walter, Hedwig, Markus & Chris auch den ganzen März hindurch wieder wöchentlich mit wechselnder Unterstützungfür Tierbefreiung und Tierschutz unterwegs. Und zwar wie gewohnt abwechselnd am zentralen Museumsvorplatz in der innsbrucker Innenstadt und über der A12, Inntalautobahn. Thematisch befassten wir uns in dem Monat wieder ganz besonders mit der österreichweiten Kampagne gegen den Vollspaltenboden in der Schweinehaltung.

Weiters informierten wir gewohnterweise auch zu Themen wie Veganismus und Tierbefreiung allgemein. Ende des Monats rückte mit den nahenden Osterfeiertagen natürlich auch das Thema Tierqual für Hühnereier in unseren Focus, und wir thematisierten tierleidfreie Ostertage. Ebenso gabs es natürlich auch am Musemumsvorplatz Aktionen zum Welttag für das Ende der Fischerei.

Zum Thema Vollspaltenboden gabs auch im März wieder Autobahndemos über der A12, Inntalautobahn. Hier nutzen wir bekannterweise die starke Frequenz von 5000 Fahrzeugen pro Stunde, um mit unseren beiden acht Meter langen Transparenten in beiden Fahrtrichtungen Menschen mit unserer Forderung Nein zum Vollspaltenboden! zu erreichen. Während am Stammplatz in der Museumstrasse wird vor allem auf Flugzettel, Transparente, Schilder, provokante Verkleidungen und Szenenbilder, Strassenkreiden sowie natürlich spektakuläre Feuerspuckeinlagen gesetzt wird!Natürlich freuen uns auch wie immer über Unterstützung unserer wöchentlichen Aktionen in Innsbruck.

Vorarlberg – März 2024

Wie gewohnt nahmen wir diesen Monat wieder mit dem VGT-Infostand am Wochenmarkt in Dornbirn teil. Zusätzlich unternahmen wir eine motivierende Aktivreise nach München, wo wir zusammen mit etwa 450 anderen Tierfreunden an der Großdemonstration für einen tierfreien circusOHNE Zirkus teilnahmen. Besonders bemerkenswert war die Präsenz des VGT vor dem Landhaus mit unserem 5 m großen Schwein namens Grunzi. Die Medien berichteten darüber – auch der ORF war dabei, und wir erhielten viel positives Feedback! Und ja, wir waren auch wieder auf der Autobahnbrücke und informierten zum Thema Vollspaltenboden-Schweine. Doch das war noch nicht alles, denn es fand auch eine Fotoaktion in Bregenz am Bodensee statt. Trotz stürmischem Wetter und Regen machten wir dort auf den WELTTAG - FÜR EIN ENDE DER FISCHEREI aufmerksam.

Wien – März 2024

Artgerecht ist nur die Freiheit – mit dieser Botschaft demonstrierten Tierschützer:innen vor dem Tiergarten Schönbrunn. Der Tag zur Abschaffung von Zoo—Gefangenschaft findet jedes Jahr im März statt. Wir trugen Tiermasken, hielten Schilder und Transparente und klären die Besucher:innen über die häufig artwidrigen Lebensbedingungen der Tiere in solchen Einrichtungen auf.

Ein etwas anderer Einsatz führte uns zum Lebenshof Ferkelfroh. Bewaffnet mit Mistgabeln, Sägen und Baumaterial ging es an die Arbeit. Ausmisten, Zaun reparieren und kleiner Instandsetzungen standen am Programm. Aber natürlich wurde auch viel mit den wunderbaren Schweinen gekuschelt.

In Gmünd soll eine riesen Lachsfabrik gebaut werden. Wir protestierten beim Baugelände gegen die geplante Lachsfabrik. Anschließend informieren wir am Stadtplatz über die Tierschutzprobleme, zu der es in der Fischfabrik kommen kann.

Passend zum Welttag für das Ende der Fischerei hatten wir eine Schwerpunkt zum Thema Fischfabrik und die Probleme, die diese mit sich zieht.

Am Ostermarkt in Wien vorm Bahnhof Floridsdorf war viel los, wir waren mit unserem Informationstisch mehrfach vor Ort. Speziell das traditionelle Ostermahl, ungesund und immer mit Tierleid verbunden, wurde von den Passanten oft angesprochen. Unsere veganen Rezepte waren bei allen Ständen immer recht rasch vergriffen.

Monatsberichte (österreichweit)

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