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Wien, am 31.07.2024

Juli 2024

Auch im Juli trotzten unsere Aktivist:innen in ganz Österreich der glühenden Hitze und machten trotz der allgemeinen Urlaubszeit zielstrebig auf diverse Tierschutzthemen aufmerksam.

Neben dem leider zum Dauerthema gewordenen Spaltenboden stand auch der Widerstand gegen eine geplante Fischfabrik in Gmünd im Fokus. Zugleich war das Grunzi unterwegs und im Westen blieb der Widerstand gegen Wolfsabschüsse präsent.

Burgenland – Juli 2024

In Mattersburg und erstmals in Bad Sauerbrunn waren unsere Aktivist:innen bei Festen präsent, um die Menschen auf das Leid der Schweine auf Vollspaltenboden aufmerksam zu machen. Wir betreiben keine Parteipolitik, lassen es uns aber nicht nehmen, dass es mal wieder die ÖVP ist, die jegliche Verbesserung für die Tiere verhindert und zwielichtige Lösungen vorschlägt. Es ist wichtig, den Menschen diese Dinge bewusst zu machen.

Kärnten – Juli 2024

Im Juli fanden in Villach zwei Aktionen statt. Zum Einen bauten wir am 19. Juli unseren tourlichen Infostand am Nikolaiplatz mit den Schwerpunkten Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz und Ende des Vollspaltenbodens in der Schweinezucht auf. Wir werden mittlerweile als Fixpunkt gesehen, sodass neben neuen Interessent:innen immer wieder auch wiederkehrende Personen vorbeikommen, um sich die neuesten Infos/Updates zu holen.

Zum Anderen gab es am 31. Juli, mitten in der Kirchtagswoche, eine Brückendemo an einer der Villacher Hauptverkehrsadern. Tausende Autofahrer:innen, die sich am Weg in den Trubel befanden, sahen den Slogan Stroh statt Beton über ihren Köpfen. Denn leider hat der Großteil der Schweine in Österreich noch immer keinen Grund zum Feiern ...

Oberösterreich – Juli 2024

Schweine sollten keinesfalls auf blanken Betonböden gehalten werden, sondern zumindest auf Stroh. Und je früher die Strohhaltung zum neuen Mindeststandard wird, desto besser! Und dafür setzten wir uns auch im Juli ein, auf der Linzer Landstraße mit Infostand-Kundgebungen und einer entsprechenden Petition sowie in der Linzer Innenstadt mit einer Malkreideaktion. Wir ließen uns von der Hitze nicht davon abhalten, für die Schweine auf die Straße zu gehen.

PS: Eine Aufräumaktion in unserem Lager gab es übrigens auch noch.

Niederösterreich – Juli 2024

Eine Fabrik, die noch nicht gebaut ist? Zahlt es sich aus zu protestieren? Ja, gerade, weil sie noch nicht gebaut ist und es keinen Jammer gibt, wenn man später draufkommt, es ist nicht gut. So wie in Gmünd, wo wir die Menschen über die zukünftige Zuchtanlage für Lachse aufklären, denn es ist zu wenig, sich einfach auf die Politiker:innen zu verlassen, die oft andere Ziele verfolgen, als Tierwohl oder Umweltschutz. Nicht nur, dass die Lachsfabrik enormes Tierleid verursacht, ist es auch ein Schlag ins Gesicht aller, die Wasser als kostbares Gut sehen, das hier verschleudert wird. In Mistelbach fanden Kundgebungen zum Thema Vollspaltenboden Schweine statt, wo immer noch viele Menschen ein klares Votum gegen diese Haltungsform abgaben. Doch auch die von der ÖVP propagierte Lösung ist aus Sicht der Bürger:innen keine Veränderung.

Salzburg – Juli 2024

Im Juli 2024 musste unser Team des VGT Salzburg neben der Durchführung von Fiakerdemonstrationen am Residenzplatz leider auch mehrere Anzeigen wegen verschiedener Missstände bei den Fiakerpferden einbringen. Wir beobachteten Abschürfungen am Fell einiger Pferde, die wahrscheinlich durch falsch befestigte Poobags verursacht wurden, und hochgebundene Schweife. Das Hochbinden des Schweifs kann für Pferde schmerzhaft sein, hindert sie daran, sich auf natürliche Weise zu bewegen und Insekten abzuwehren und kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Zudem schränkt es die natürliche Kommunikation der Pferde ein, da sie auch mit dem Schweif kommunizieren. Nicht selten konnten wir Kutschen mit fünf oder mehr Fahrgästen beobachten, einmal waren sogar sieben Fahrgäste in einer Kutsche zu sehen. Dies ist zwar erlaubt, aber sicherlich sehr belastend für die Pferde. Die beobachteten Missstände verdeutlichen weiterhin, dass sich der Umgang mit den Fiakerpferden dringend nachhaltig verbessern muss. Wir setzen unsere Bemühungen unvermindert fort – Pferde gehören nicht in die Stadt!

Steiermark – Juli 2024

Auch im Juli 2024 fanden in der Grazer Innenstadt wieder wöchentlich Infostände statt. Der thematische Fokus bis zur Monatsmitte auf unserer Hauptkampagne und damit auf dem Verbot des Vollspaltenbodens in der Schweinehaltung. Seit Mitte Juli rücken wir die Aufmerksamkeit wieder zusätzlich auf das Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz. Um die Leute gezielt auf die Jagd anzusprechen und sie zur Unterzeichnung des Volksbegehrens zu motivieren, gibt es zu Monatsende erste Anläufe vor Grazer Amtsstellen, an denen man das Begehren unterstützen kann.

Mitten am Markt in Fürstenfeld fand unsere Kundgebung zur Aufklärung über das Leid der Schweine auf Vollspaltenboden statt. Als wären wir ein Teil des Marktes, zeigten sich die Menschen, die diesen besuchten, sehr interessiert und waren auch gerne bereit unsere Petition zu unterschreiben. Denn es gibt wohl niemanden, der das Leid nicht beenden möchte und den Schweinen zumindest Stroh zugestehen. Die Gespräche führten auch über das Thema hinaus und es zeigte sich einmal mehr, dass die Österreicher:innen durchaus daran interessiert sind, dass es Tieren gut geht. Wir zeigen, wie es gehen könnte. Natürlich wiesen wir darauf hin, dass es den Tieren am besten geht, wenn sie nicht mehr verarbeitet werden. Vegane Rezepte als Alternative wurden gerne angenommen.

Tirol – Juli 2024

Im Juli führte die Aktivgruppe rund um Kampagnenleiterin Nicole Staudenherz insgesamt vier Kundgebungen in der Innsbrucker Innenstadt durch.

Themenschwerpunkte:

  • Stopp Tiertransporte!
  • Herdenschutz statt Wolfshetze

Für große Medienresonanz sorgte die Kundgebung am 19. Juli. Mit einem 400 Quadratmeter großen Transparent protestierten die Aktivist:innen gegen die EU-rechtswidrige Wolfs-Abschusspolitik und informierten die Passant:innen über die Notwendigkeit von Herdenschutzmaßnahmen.

In ihrer Radiosendung Kultur und Tierrechte präsentierte Nicole Staudenherz ein spannendes Interview mit einem Hirten zum Thema Landschaftspflege und Biodiversität, außerdem aktuelle Infos rund um Wölfe und Herdenschutz.

Der neueste Tierschutz-Essay Naturzerstörung for Future? (Teil 1 von 2) befasste sich mit einem geplanten Mega-Projekt und dessen Folgen auf die Habitate von Wildtieren in den Tiroler Alpen.

Tierschutzlehrerin Astrid Kienpointner hielt mehrere Ferien-Workshops für Schüler:innen im Alter von 6 bis 12 Jahren ab.

Das Ukraine-Hilfsprojekt wurde ebenfalls weitergeführt. Eine weitere Hilfslieferung an ein Tierheim in der Region Winnyzja erreichte ihr Ziel.

Natürlich war die Gruppe vonAktiven um Renate, Walter, Hedwig, Nojus, Markus & Chris auch den ganzen Juli hindurch wieder wöchentlich mit wechselnder Unterstützung für Tierbefreiung und Tierschutz unterwegs.

Und zwar wie gewohnt abwechselnd am zentralen Museumsvorplatz in der innsbrucker Innenstadt und über der A12, Inntalautobahn.

Thematisch befassten wir uns auch im Juli wieder ganz besonders mit der österreichweiten Kampagne gegen den Vollspaltenboden in der Schweinehaltung.

Weiters informierten wir gewohnterweise auch zu Themen wie Veganismus und Tierbefreiung allgemein, Vegan fürs Klima sowie natürlich auch zum polarisierenden Dauerthema Wolf.

Zum Thema Vollspaltenboden gabs auch im Juli wieder Autobahndemos über der A12, Inntalautobahn.

Hier nutzen wir bekannterweise die starke Frequenz von 5000 Fahrzeugen pro Stunde, um mit unseren beiden acht Meter langen Transparenten in beiden Fahrtrichtungen Menschen mit unserer Forderung Nein zum Vollspaltenboden! zu erreichen.

Während am Stammplatz in der Museumstrasse wird vor allem auf Flugzettel, Transparente, Schilder, provokante Verkleidungen und Szenenbilder, Strassenkreiden sowie natürlich spektakuläre Feuerspuckeinlagen gesetzt wird

Anfang Juli gabs mit Endes des Schuljahres auch nochmal Ethikunterricht mit unserem Kampagnenleiter Chris Moser für eine engagierte Klasse des PORG Volders.

Natürlich freuen uns auch wie immer über Unterstützung unserer wöchentlichen Aktionen in Innsbruck.

Vorarlberg – Juli 2024

Im Juli waren wir wie gewohnt in der Dornbirner Innenstadt präsent, um die Öffentlichkeit über die Schweinehaltung in Österreich und über das aktuelle Volksbegehren zum Bundesjagdgesetz zu informieren.

Im Anhang ein Screenshot eines Buchstabendrehers, der mir aufgefallen ist.

Wien – Juli 2024

Monatsberichte (österreichweit)

2022

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2023

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2024

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